Worum geht es?
Wie entwickelt sich aus einer ersten Idee ein Roman? Wie lassen sich Figuren so darstellen, dass sie regelrecht lebendig werden? Wie erzeugt man als Autor:in Spannung, fesselt Leser:innen an seine Seiten? Warum ist Schreiben die schönste Sache der Welt und zugleich oft zum Verzweifeln?
Das sind Fragen, die Benedict Wells auf seinen Lesungen immer wieder gestellt werden und denen er in seinem neuen Buch jetzt nachgeht. Dafür erzählt er nicht nur aus seinem eigenen Leben, von seinem eigenen Schaffen, sondern widmet sich auch den Werken anderer Autor:innen.
Benedict Wells wurde 1984 in München geboren. Nach dem Abitur zog er nach Berlin und began zu schreiben. 2008 erschien mit "Becks letzter Sommer" sein erster Roman, der fürs Kino verfilmt wurde. Sein Roman "Vom Ende der Einsamkeit" stand mehr als anderthalb Jahre auf der Bestsellerliste.
Was sagt Buchkritiker Denis Scheck?
Benedict Wells ist einer der ganz Großen der deutschen Gegenwartsliteratur. Seine Bücher sind überaus erfolgreich, halten sich monatelang auf den Bestsellerlisten. Auch hat Benedict Wells nicht einfach nur Leser:innen, er hat Fans. Warum? Weil er wie kein anderer die Einsamkeit in ihnen anspricht.
In seinem neuen Buch wagt er etwas, das er bislang immer vermieden hat. Er geht dahin, wo es ihm weh tut und erzählt aus seiner schwierigen Kindheit, von seinen Eltern und den Heimen, in denen er gelebt hat. Dieser Teil liest sich genauso spannend wie auch der zweite Part des Buches.
Hier widmet sich Benedict Wells dem Schreiben, erzählt davon, wie er Geschichten entwickelt, dabei in Sackgassen landet und wieder herausfindet. Die Leser:innen können nicht nur Tipps fürs eigene Schreiben mitnehmen, sondern bekommen auch jede Menge Anregungen zur Selbstreflexion.
Für wen ist das Buch?
Für alle, die Bücher und Geschichten lieben, und gerne die Romane von Benedict Wells lesen.
Das Buch auf einem Blick:
Benedict Wells
Die Geschichten in uns
400 Seiten
Verlag: Diogenes
ISBN: 978-3257073140
Preis: 26 Euro