Worum geht es?
Winter 1983, der Kalte Krieg ist noch nicht vorbei. Auf der Glienicker Brücke in Berlin ist alles vorbereitet. Hier soll gleich der spektakulärste Agentenaustausch der Geschichte stattfinden. Die Stimmung ist angespannt, aber alles scheint zu klappen, doch dann ein Knall, eine Explosion.
Mitten drin im Chaos ist Nina Winter. Sie war Analystin beim BND, als sie vor drei Jahren das Angebot bekam, als Agentin nach Moskau zu gehen. Angeworben wurde sie von einem deutschen Top-Spion, der sie in Russland als Führungsoffizierin haben wollte.
Für Nina war damals direkt klar, dass dies die Chances ihres Lebens ist, weshalb sie das Angebot angenommen hat. Sie wusste zu der Zeit jedoch noch nicht, dass sie beim KGB einen Todfeind haben würde und schon bald um ihr Leben zittern muss.
Andreas Pflüger wurde 1957 in Thüringen geboren. Er arbeitet überwiegend als Schriftsteller und Drehbuchautor. Seit 1994 hat er regelmäßig Drehbücher für den "Tatort" verfasst. Mit "Operation Rubikon" erschien 2004 sein erster Thriller. Pflüger lebt in Berlin.
Warum solltet ihr dieses Buch lesen?
"Wie Sterben geht" ist ein gut konstruierter und temporeich erzählter Agententhriller, der sich so spannend liest, dass man als Leser:in nur so durch die Seiten rauscht. Denn einmal angefangen, möchte man unbedingt erfahren, wie die Geschichte ausgeht.
Andreas Pflüger hat umfangreich recherchiert und bringt einen glaubhaft zurück in die 80er Jahre. Die Figuren wurden gut ausgearbeitet und man folgt ihnen gerne durch die Geschichte.
Beim Lesen hat man zudem direkt Bilder vor Augen und kann sich "Wie Sterben geht" wunderbar auf der Kinoleinwand vorstellen.
Für wen ist das Buch?
Für alle, die gerne gut recherchierte und spannende Agententhriller lesen.
Das Buch auf einen Blick:
Andreas Pflüger
Wie sterben geht
448 Seiten
Verlag: Suhrkamp
ISBN: 978-3-518-43150-4
Preis: 25 Euro