In Sprudelwasser sieht man kleine Bläschen – die entstehen, weil das Wasser ein Gas enthält: nämlich Kohlenstoffdioxid, kurz CO2. Und dieses CO2 hat sich mit dem Wasser zu Kohlensäure verbunden.
Aber wie kommt dieses CO2 ins Wasser?
Unter uns in der Erde befindet sich Gestein. Und noch weiter unten ist es so heiß in der Erde, dass dieses Gestein flüssig wird. Dieses flüssige Gestein nennt sich Magma. Und dieses Magma setzt CO2 frei – und das steigt dann weiter nach oben.
Und wenn es regnet, dann versickert der Regen durch die Erdschichten, durch die vielen Steine, bis es an eine feste Steinschicht kommt und da kommt es nicht weiter – da sammelt sich das Wasser. Dort kommt es mit dem CO2 in Kontakt. Das CO2 löst sich unter dem Druck der vielen Steinschichten im Wasser und es entsteht Kohlensäure.
Wenn das Mineralwasser aus der Quelle in Flaschen abgefüllt wird, dann ist da schon Kohlensäure drin. Aber häufig wird dann nochmal zusätzlich CO2 beigefügt, damit es richtig schön sprudelt.
Die Antwort lautet also:
Die sprudelnden Blasen sind Kohlendioxid - und das gelangt ins Wasser, weil es tief in der der Erde vorkommt und sich dort mit dem Wasser verbindet, welches wir über Brunnenanlagen abpumpen und in Flaschen abfüllen. Häufig wird dem Wasser vor dem Abfüllen noch zusätzlich CO2 beigemischt, weil viele Menschen gerne besonders sprudeliges Wasser trinken.
Habt ihr auch eine Frage an die Maus?
Jeden Morgen beantwortet die Maus bei WDR 2 Kinderfragen zu den spannendsten Themen. Ihr wollt auch etwas wissen? Dann stellt der Maus Eure Frage.