Die Maus hat sich das mal genauer angeschaut. Es gibt über 40.000 Schneckenarten auf der Welt – und dieser Schleim ist ein kleines Wunder. Vor allem der Schleim, mit dem sich die Schnecken fortbewegen:
Er kann härter werden, wenn die Schnecken sich ausruhen. Und wenn sie sich dann wieder bewegen, wird er wieder flüssiger. Der Schneckenschleim klebt gut, die Schnecke kann Wände hochkriechen und sich mit ihm sogar abseilen.
Der Schleim ist wie ein Straßenbelag, den die Schnecke verlegt, wenn sie sich bewegt – er schützt den empfindlichen Körper vor spitzen Sachen. Und nur mit dem Schleim kann sich die Schnecke bewegen.
Der Schleim kommt aus einer Drüse, die kurz hinter den Lippen liegt – also vorne, direkt am Fuß. Damit produziert die Schnecke den Schleim. Der besteht vor allem aus Wasser – außerdem aus Zuckermolekülen, Eiweiß und Eisen, Zink und Kupfer.
Außerdem hat die Schnecke auch an ihrem Körper Schleimdrüsen – damit hält sie sich feucht und gesund – der Schleim kann zudem kleine Wunden heilen, sagen Forscher.
Die Antwort lautet also:
Die Schnecken haben am Kopfende der Fußsohle, kurz hinter den Lippen, eine große Drüse. Diese Drüse stellt den Schleim her, mit dessen Hilfe sich die Schnecken fortbewegen.
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