Woher kommt der Begriff "toter Winkel"?

Der tote Winkel – das ist der Bereich, den ein Auto- oder Lkw-Fahrer trotz seiner Spiegel nicht sieht.

Die Maus hat ein Experiment gemacht: In den toten Winkel passen bei einem großen Lkw mehr als zehn Kinder – außer bei sehr modernen Lkw, die haben extra Kameras, damit der Fahrer mehr sehen kann.

Auch Pkw haben einen toten Winkel. Deswegen müssen Autofahrer einen kurzen Schulterblick machen, wenn sie die Spur wechseln.

Und der "tote Winkel" heißt so, weil das ein Bereich ist, der für den Fahrer nicht sichtbar ist, also quasi "tot". Und "Winkel", weil man neben das Fahrzeug ein Dreieck malen könnte, um diesen toten Bereich zu zeigen, und dann könnte man den Winkel messen.

Übrigens: Wir Menschen haben auch eine Art toten Winkel - Mediziner nennen das den "blinden Fleck". Wir haben in den Augen die sogenannte Netzhaut, darauf sind Zellen, mit denen wir sehen können. Aber dort, wo sich alle Nervenzellen bündeln, wo der Sehnerv abgeht, da sehen wir nichts. Aber wir merken es nicht, weil unser Gehirn das Fehlende einfach ersetzt.

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