Ein Blitz bei Kameras macht gelblich-weißes Licht. Aber wenn man im Auto zu schnell fährt und wird geblitzt, dann ist es ein rotes Licht.
Die Maus hat bei einem Hersteller solcher Apparate nachgefragt. Hier hat sie erfahren: Ein weißes Blitzlicht würde den Autofahrer stark blenden und noch mehr erschrecken. Das wäre zu gefährlich.
Genau das soll das rote Blitzlicht verhindern. Es reduziert also die Blendungsgefahr.
Dieser Hersteller - "Vitronic" - benutzt einen Xenon-Blitz, der richtig hell ist und eigentlich auch weiß wäre – aber davor kommt eine rote Filterscheibe. Und der Hersteller sagt: Auch wenn manchen Autofahrern beim Blitzen so richtig warm im Gesicht wird, komme die Wärme nicht vom Blitz. Das sei wohl eher die Aufregung darüber, dass man geblitzt wurde.
Manche Blitzer arbeiten allerdings auch mit Infrarot-Blitzen. Die sieht man gar nicht.
Die Antwort lautet also:
Der Blitz des Tempomessgeräts wird wegen der Blendgefahr durch einen roten Filter gedämpft. Ein weißer Blitz könnte Autofahrer erschrecken und in eine Gefahrensituation bringen.
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