- Sendehinweis: WDR Event Livestream | 26. Januar 2025, 15.05 - 19.40 Uhr | wdrevent
Der Fußball in deutschen Großstädten ist nicht automatisch für die erste Liga gesetzt. Man könnte dazu mal bei Hertha BSC in Berlin nachfragen oder in Hamburg beim dortigen HSV. Oder auch in Köln.
Sucht man nach einem erfolgreichen Gegenbeispiel, so ließe sich Eintracht Frankfurt anführen. Dort ist es in den vergangenen Jahren gelungen, ein Team zu formen, das auch nach dem regelmäßigen Verkauf seiner wichtigsten Spieler immer wieder den Anschluss an vorige Erfolgefinden konnte.
Derzeit sind die Hessen in Deutschland die dritte Kraft und können diese Position in Hoffenheim weiter festigen.
Zu früh Trainer?
Mit dem Begriff Erleichterung ist der Zustand von Union Berlin wohl nur unzureichend umschrieben, nachdem zuletzt unter dem neuen Trainer Steffen Baumgart der erste Sieg gelungen war. Dabei wird am Ende niemanden gestört haben, dass ausgerechnet ein Spieler daran entscheidenden Anteil hatte, dem sein Coach vorwarf, "zu früh Trainer" sein zu wollen.
Gemeint war Benedict Hollerbach, der mit einem Blitztor für die frühe Berliner Führung gesorgt hatte. Daher hat Union aktuell drei Zähler Vorsprung vor dem FC St. Pauli, der nun auf dem heimischen Kiez darauf erpicht ist, diesen Vorsprung wieder zu egalisieren.
Die Erstliga-Partien am 26. Januar:
Sonntag | 15.30 Uhr | Vollreportage
- 1899 Hoffenheim – Eintracht Frankfurt
Sonntag | 17.30 Uhr | Vollreportage
- FC St. Pauli – 1. FC Union Berlin