In den letzten Wochen & Monaten gingen Millionen Menschen in der Hafenstadt auf die Straße. Zuletzt wurde gegen das sogenannte „Sicherheitsgesetz“ demonstriert, denn die Menschen fürchten um ihre Freiheit.
Eine Freiheit, die den Künstler*innen in Hongkong immer mehr genommen wird. Wer sich "falsch" äußert, wird zensiert, verliert im schlimmsten Fall alles. Rapper*innen tarnen deswegen ihre Regierungskritik, sie werden immer unpolitischer oder sehr politisch - aber anders, als wir es bisher bei Machiavelli kennen: Pro-Regierung. Besonders gut klingt das dann nicht mehr. Und das, obwohl so viel Potential in der chinesischen und gesamt-asiatischen Rapszene steckt. Wie viel, erklärt Jan am Beispiel "88Rising".
Wie wenig die Bundesregierung tut, kritisiert die FDP-Politikerin Gyde Jensen. Die Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Menschenrechte fordert klare Maßnahmen von Merkel. Warum es die bisher nicht gibt, erklärt Vassili.
Außerdem dabei: Joyce Lee, China-Expertin zwischen Popkultur & Politik. Mitarbeiterin der Ausgabe: Elena Scheerer.
Rap der Hongkonger Regierung gegen die Proteste:
- Das nationale Sicherheitsgesetz | mehr
- "Be Water" - Proteste in Hongkong | mehr
- New York Times - Protesttaktiken | mehr
- Artikel über pro-regierungs Rapgroup CD Rev (regierungsnahe Quelle) | mehr
- Frank-Walter Steinmeier im ZDF-Sommerinterview | mehr
- Auswärtiges Amt zu bilateralen Beziehungen Deutschland - China | mehr
- CBC - Australien und Kanada setzen Auslieferungsgesetz aus | mehr