Bereits am Samstagvormittag waren die Anwohner der südlichen Stadtteile durch die Warnapp "NINA" alarmiert worden - allerdings nur vor einer möglichen "Geruchsbelästigung". Sie sollten Türen und Fenster geschlossen halten. Erst am Sonntagmorgen wurde die Warnung endgültig zurückgezogen.
Das Gebäude befand sich in der Nähe des Autobahnkreuzes Recklinghausen. Die Rauchsäule war in weiten Teilen des Stadtgebiets sichtbar. Die Feuerwehr war zwischenzeitlich mit 120 Einsatzkräften vor Ort. Verletzt wurde niemand.
Gas-Tanks in der Nähe
Früher war in der Lagerhalle eine Fabrik für Düngemittel ansässig. Zuletzt lagerten dort lediglich Paletten. Teile des Gebäudes stürzten ein, darunter das Dach. In der Nähe der Halle waren Gas-Tanks gelagert, die wegen der starken Hitze gekühlt werden mussten.
Die Brandursache ist bisher ebenso wenig bekannt wie die Höhe des Schadens.
Quellen:
- Stadt Recklinghausen
- Feuerwehr Recklinghausen