Themen: Medienberichterstattung im Wahlkampf; Causa Mischke: Frage der Debattenkultur; Wie funktionieren Faktenchecks?; Island: Die Macht der Influencer; "Wir brauchen keinen Twitter-Ersatz"; Medienschelte: Trumps Puppentanz; Moderation: Anja Backhaus
Die Sendung im Überblick:
Medienberichterstattung im Wahlkampf (01:55)
Welche Kandidatinnen und Kandidaten müssen zu einer Wahlarena im Fernsehen eingeladen werden? Welche redaktionellen Freiheiten, aber auch Pflichten greifen vor Wahlen? Christina Etteldorf vom Institut für Europäisches Medienrecht gibt Antworten.
Causa Mischke: Frage der Debattenkultur (13:03)
Obwohl die ARD nach heftiger Kritik angekündigt hat, den Journalisten Thilo Mischke nicht als Moderator für das Kulturmagazin "ttt" einzusetzen, ebben die medialen Debatten um den Umgangston in dieser Frage nicht ab. Annika Witzel berichtet.
Wie funktionieren Faktenchecks? (19:20)
In dem Statement, mit dem Mark Zuckerberg das Ende der Faktenüberprüfung bei Meta in den USA ankündigte, fielen Worte wie "Zensur" und "Voreingenommenheit". Netzdenker Jörg Schieb erklärt, wie Faktenchecks funktionieren - und warum sie wichtig sind.
Island: Die Macht der Influencer (27:21)
Island ist eines der angesagtesten Reiseziele Europas. Das Land aus Feuer und Eis mit gerade einmal 400.000 Bewohnern zieht jedes Jahr rund zwei Millionen Gäste aus der ganzen Welt an - auch dank reichweitenstarker Influencer. Christian Blenker berichtet.
"Wir brauchen keinen Twitter-Ersatz" (33:55)
Noch immer herrscht in der Netz-Gemeinde Uneinigkeit darüber, welche Plattform die bessere Alternative zu X wäre. Keine, meint der Journalist und Netz-Experte Jannis Schakarian mit Blick auf aktuelle Nachrichten. Im Gespräch erläutert er, warum.
Medienschelte: Trumps Puppentanz (41:44)
Man könnte ja aus der Geschichte lernen und Trumps Aussagen auch mal unkommentiert lassen. Aber so funktioniert der Medienzirkus eben nicht, stellt Carolin Courts (einmal mehr) in ihrer Medienschelte fest.