Zeitschriftenverleger warnen vor zu viel KI-Regulierung

Stand: 27.02.2024, 08:43 Uhr

Zeitschriftenverleger warnen vor zu viel politischer Regulierung bei Künstlicher Intelligenz im Journalismus.

Der Medienverband der freien Presse (MVFP) erklärte, Redaktionen müssten KI frei von staatlichem Einfluss verwenden dürfen. Verbandsgeschäftsführer Stephan Scherzer sagte der Deutschen Presse-Agentur, eine Kennzeichnungspflicht dürfe nicht politisch verordnet werden. Auch hier gelte die Staatsferne der Presse. Der Verband gibt seinen Verlagen keine Empfehlungen, wie sie mit der KI-Transparenz umgehen sollten. Nur reine KI-Roboter-Presse müsse gekennzeichnet sein, sagte Scherzer. Von der Politik forderte er zügige rechtliche Regelungen für KI-Zugriffe auf journalistische Inhalte und für deren Vergütung.

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