Der slowenische Philosoph sagte, er verurteile die terroristischen Angriffe der Hamas auf die israelische Bevölkerung. Er betonte aber, man müsse auch den Palästinensern zuhören und deren Hintergrund beachten, wenn man den Konflikt verstehen will.
Der hessische Antisemitismusbeauftragte Uwe Becker widersprach Žižek lautstark und verließ zeitweilig den Saal, ebenso wie einige weitere Gäste. Becker warf Zizek vor, die Verbrechen der Hamas zu relativieren. Žižek erklärte, es könne im Nahen Osten keinen Frieden geben ohne Lösung der Palästina-Frage.
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