Kanzleramt: "Antisemitismus und Menschenfeindlichkeit sind keine Kunst"

Stand: 06.03.2024, 07:55 Uhr

Kanzleramtschef Wolfgang Schmidt hat von der Kulturszene mehr Differenziertheit in Konflikten gefordert.

Antisemitismus und Menschenfeindlichkeit seien keine Kunst, sagte Schmidt im Kanzleramt. Er sprach als Vertreter für den kurzfristig verhinderten Kanzler Olaf Scholz bei der Veranstaltung "Kultur und Demokratie". Kulturstaatsministerin Claudia Roth erklärte, Kultur müsse sichere Räume schaffen für Unterschiede, Differenzen und Gemeinsamkeiten bei gegenseitigem Respekt. Notwendig sei ein Rahmen, der unterschiedliche Perspektiven zulasse, aber auch klare Grenzen setze, wenn es in den Bereich von Hass und Hetze gehe.

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