Auf einer Konferenz in Berlin sprach Mendel von einer doppelten Bedrohung. Zum einen gebe es einen "antihumanistischen Trend in Teilen der Kunst- und Kulturszene". Außerdem sei die Kunstfreiheit "durch Instrumentalisierung des Antisemitismusvorwurfs" bedroht. Das sei kein neues Phänomen, habe nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel aber in Deutschland eine "erschreckende Dimension" bekommen, sagte Mendel. Er spricht sich dafür aus, Kritik an Israel nicht automatisch als antisemitisch zu brandmarken.
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