Ein Sprecher des Zentralrats sagte der Rheinischen Post, die Behörden müssten ohne Scheuklappen gegen muslimischen Antisemitismus vorgehen und auch rechtsextremen Antisemitismus stärker in den Blick nehmen. In der vergangenen Woche hatte die EU-Agentur für Grundrechte eine Umfrage zur Sicherheit von jüdischen Menschen in 13 EU-Ländern veröffentlicht. Deutschland hatte besonders schlecht abgeschnitten. Der Antisemitismus-Beauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, nannte die Umfrageergebnisse alarmierend. Sie müssten der Gesellschaft einmal mehr Ansporn sein, gegen Antisemitismus vorzugehen.
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