Er gilt als Pionier der Videokunst und beschäftigte sich in seinen Arbeiten oft mit den Themen Leben, Tod und Wiedergeburt. Berühmt wurde unter anderem sein Werk "Nantes Triptych", ein Tripytchon aus drei Video-Bildschirmen, die eine Gebärende, einen im Wasser treibenden Mann und seine eigene Mutter auf dem Sterbebett ihres Pflegeheims zeigen. In Deutschland wurde der gebürtige New Yorker Anfang der 90er Jahre bekannt - mit einer permanenten Video-Klang-Installation im Museum für Moderne Kunst in Frankfurt am Main. Vor fünf Jahren wurde Viola mit dem Praemium Imperiale des japanischen Kaiserhauses geehrt. Die Auszeichnung gilt als eine der höchsten für bildende Kunst weltweit.
Die Kulturnachrichten hören Sie in den Sendungen Mosaik, Kultur am Mittag und Resonanzen auf WDR 3 sowie Scala auf WDR 5.