Verlagsbranche kritisiert Nutzung von Inhalten für KI

Stand: 15.10.2024, 17:32 Uhr

Die deutsche Verlagsbranche hat Ki-Firmen kritisiert - dafür, dass diese urheberrechtlich geschützte künstlerische Werke unentgeltlich nutzt.

Die Vorsitzende des Börsenvereins des deutschen Buchhandels, Karin Schmidt-Friderichs, erklärte, die Fähigkeiten von Systemen wie ChatGPT basieren auf dem größten Datenklau der Geschichte. Softwarekonzerne setzten Texte und Bilder "millionenfach" ohne Erlaubnis oder Vergütung als Trainingsmaterial für KI ein. Die Politik müsse klare Regeln setzen. Insgesamt stünden die Branche und die Gesellschaft mit Blick auf KI erst am Anfang der nötigen Debatte.

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