Met-Museum in New York will sich mehr mit Afrika beschäftigen

Stand: 15.04.2024, 12:07 Uhr

Das Metropolitan Museum of Art in New York will sich mehr mit Afrika und seiner 3.000 Jahre alten Kulturgeschichte beschäftigen.

Generaldirektor Max Hollein sagte, das viertgrößte Museum der Welt beabsichtigt künftig einen weniger westlich-zentrierten Zugang zu seiner Kunstsammlung. Damit hofft Hollein auch auf ein größeres afroamerikanisches Publikum und Kunstinteressierte aus Afrika selbst. Nach Umbauarbeiten will das MET im kommenden Jahr den Museumsteil wiedereröffnen, in dem Sammlungsstücke aus dem afrikanischen Kontinent, aber auch aus Ozeanien und Amerika vor den europäischen Kolonialisierungen ausgestellt werden. Das New Yorker Museum besitzt rund 4.000 afrikanische Kunstwerke von insgesamt 1,5 Millionen Stücken.

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