Juni

Rizin-Fund in Köln

Stand: 14.06.2018, 20:00 Uhr

Am 12. Juni hat die Polizei in Köln einen Mann fest·genommen.

Die Polizei vermutet:

            Der Mann hat in seiner Wohnung Rizin hergestellt.

                        Rizin ist ein sehr gefährliches Gift.

Jetzt fragt sich die Polizei:

            Hat der Mann mit dem Rizin einen Anschlag geplant?

Was ist passiert?

Die Polizei hat einen Mann in einem Hoch∙haus in Köln-Chorweiler fest·genommen.

            Chorweiler ist ein Stadt∙bezirk im Norden von Köln.

Der Mann ist 29 Jahre alt.

Und der Mann kommt aus Tunesien.

Die Polizei vermutet:

            Der Mann hat in seiner Wohnung Rizin hergestellt. 

 

Verbot von biologischen Waffen

Fach∙leute sagen:

            Rizin ist eine biologische Waffe.

            Rizin ist nämlich das Gift von einer Pflanze.

            Rizin ist sehr gefährlich.

            Und Rizin kann schon in sehr kleinen Mengen tödlich sein.

Die Herstellung von biologischen Waffen ist verboten.

Und der Einsatz von biologischen Waffen ist verboten.

Biologische Waffen können nämlich große Schäden anrichten.

Biologische Waffen können viele Menschen töten.

Deshalb fragt sich die Polizei:

            Hat der Mann einen Anschlag geplant? 

 

Polizei kommt Mann auf die Spur

Die Polizei ist dem Mann auf die Spur gekommen.

Der Mann hat nämlich im Internet Chemikalien gekauft.

            Chemikalien werden meistens in einem Labor hergestellt.

            Chemikalien sind zum Beispiel in Putz·mitteln.

Manche Chemikalien sind sehr gefährlich.

Deshalb kann man diese Chemikalien nicht einfach kaufen.

Die Polizei überwacht den Kauf von diesen Chemikalien.

            Das heißt:

            Jemand kauft die Chemikalie im Internet?

            Dann wird die Polizei darüber informiert.

            Und dann kann die Polizei die Person finden.

Deshalb konnte die Polizei den Mann in Köln-Chorweiler finden.

Und die Polizei konnte damit vielleicht einen Anschlag verhindern.  

 

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Prüfsiegel der Forschungsstelle Leichte Sprache an der Universität Hildesheim | Bildquelle: Universität Hildesheim

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