Salat oder Bowl – Was ist der Unterschied?
Salatschale, Salatbowl, Bowl – trotz unterschiedlicher Bezeichnung ähneln sich die Convenience-Produkte in den Verpackungen stark. Was also ist der Unterschied zwischen einem herkömmlichen Salat und der trendigen Bowl? Übersetzt bedeutet Bowl eigentlich nur „Schüssel“ und verweist auf das grundlegende Prinzip des Gerichts: Wie bei einem Baukasten werden verschiedene Zutaten nebeneinander in einer Schüssel arrangiert. Ein essentieller Unterschied zwischen Salat und Bowl ist daher, dass die verschiedenen Zutaten nicht vermischt, sondern nebeneinander arrangiert werden. Außerdem wichtig: in der Schüssel landen nicht nur Salat und Gemüse, sondern auch Kohlenhydrate, in Form von Reis, Quinoa oder Linsen und Proteine zum Beispiel wie Fisch, Geflügel oder Tofu.
Welches Dressing passt zu welchem Salat?
Die deutsche Salatvielfalt ist riesig. Dementsprechend herausfordernd kann es sein, das passende Dressing zu den verschiedenen Geschmacksnoten und Konsistenzen zu finden. Bei der Wahl des richtigen Dressings gilt es vor allem zwischen milden und bitteren Salatsorten zu unterscheiden. Milde Salatsorten, wie Kopfsalat, lassen sich gut mit einer leichten Öl-Essig-Soße, der sogenannten Vinaigrette, kombinieren. Würzige Käsesorten im Dressing können außerdem für zusätzliches Aroma sorgen. Bittere Salate, wie Radicchio, Chicorée und Endivie hingegen lassen sich besonders gut mit intensiven Ölen und aromatischen Essigen kombinieren. Walnussöl und Rotweinessig im Dressing lenken von den bitteren Geschmacksnoten des Salats ab.
Damit die Blätter auch schön knackig bleiben, gilt: Dressing und Salat möglichst spät miteinander vermischen. Ausnahmen stellen nur Eisbergsalat, Chicorée und Endivien dar: ihre Blätter gewinnen an Aroma, je länger sie in dem Dressing ziehen.