"Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt", sagte der Dichter Joachim Ringelnatz. Comedy und Humor bieten von Diskriminierung betroffenen Gruppen ein Ventil, um über ihre Themen und Erfahrungen zu sprechen.
Aber kann Humor dazu beitragen rassistische und diskriminierende Vorurteile abzubauen? Wie gelingt es dabei Klischees und Vorurteile nicht weiter zu verschärfen? Und wie gehen von Diskriminierung betroffene Menschen in ihrem Humor mit ihrer Geschichte um?
Darüber diskutierten Menschen, die es wissen müssen: Zu Gast waren die Stand-Up Comedians Khalid Bounouar (Foto) und Markus Barth, Comedy-Autorin und Extra3 Reporterin Katja Garmasch, die Comedian Tamika Campbell und WDR-Redakteurin und Kabarett-Expertin Elke Thommessen.
Die Diskussion lief am 18. Mai von 17 bis 18 Uhr und wurde auf wdr.de live gestreamt. Das Publikum konnte sich per Mail an comedy@wdr.de mit Fragen oder Meinungsäußerungen beteiligen.