DEUTSCHER KAMERAPREIS für "Niemand ist bei den Kälbern"

Stand: 13.05.2022, 11:31 Uhr

Jury lobt "schmerzhafte Sensibilität" von Bildgestalter Max Preiss.

Von Christoph Pierschke

Die WDR-Koproduktion "Niemand ist bei den Kälbern" (WDR/ARTE) wurde in der Kategorie "Beste Kamera / Spielfilm" mit dem DEUTSCHEN KAMERAPREIS ausgezeichnet. Besonders beeindruckte die Jury an der Kameraarbeit von Max Preiss, dass er seine Protagonistin mit schmerzhafter Sensibilität und stets auf Augenhöhe beobachtet. Der Film erzählt von der Perspektivlosigkeit der 24-jährigen Christin in der mecklenburgischen Provinz beschreibt und ihre Sehnsucht aus der Enge des Dorfes zu entfliehen.