Marion Schmickler studierte Englisch, Politikwissenschaft und Öffentliches Recht in Bonn und Los Angeles. Nach dem Volontariat bei der Rhein-Zeitung arbeitete sie dort zunächst als Nachrichtenredakteurin, bevor sie 1996 ihre Laufbahn beim WDR begann. Sie war Redakteurin und Reporterin in der landespolitischen Redaktion, später in der Tagesschau-Redaktion.
2009 wechselte Marion Schmickler als Korrespondentin in das ARD-Studio Washington D.C., wo sie fünf Jahre tätig war. In diese Zeit fällt ihre Reportage "Die zerrissenen Staaten von Amerika", die 2012 im Zuge der Präsidentschaftswahlen entstand. Sie erhielt dafür gemeinsam mit Stefan Niemann den Fernsehpreis der RIAS Berlin Kommission.
Während ihrer Zeit in Deutschland hat sie in verschiedenen Redaktionen gearbeitet - bei Monitor, der Tagesschau und in der Auslandsredaktion. Als Reporterin hat sie Vertretungen in Washington und New York übernommen. In dieser Zeit sind auch Reportagen über die USA entstanden wie „Go West, Ihr Genies“ (über die Deutschen im Silicon Valley) und – gemeinsam mit Claudia Buckenmaier – „Trumps Amerika“.
Marion Schmickler ist seit August 2022 Korrespondentin in New York.