Gegen den Champions-League-Teilnehmer Feyenoord Rotterdam hielten die Rheinländer beim 0:1 am Montag aber lange gut mit. Ein von Luka Ivanusec verwandelter Elfmeter machte letztlich nach 120 Spielminuten den Unterschied.
Zwar waren die Niederländer das gefährlichere Team, doch die Abwehr rund um den starken Florian Kastenmeier stand sicher. Die beste Chance der ersten Halbzeit hatte Feyenoord durch einen Kopfball von Igor Paixão nach 28 Minuten.
Kastenmeier pariert stark
Auch im zweiten Durchgang machte Feyenoord Druck. Doch sowohl beim Abschluss von Calvin Stengs aufs kurze Eck (60.) als auch bei einem Kopfball aus kurzer Distanz (86.) war Fortunas Keeper auf dem Posten.
Wahrscheinlich wäre die Partie am Ende 0:0 ausgegangen, wäre den Düsseldorfern nicht noch ein folgenschweres Foul unterlaufen. André Hoffmann brachte Zepiqueno Redmond im Strafraum zu Fall, der Schiri pfiff Elfmeter. Den verwandelte Ivanušec sicher ins rechte Eck (109.).
Trotz der knappen Niederlage war Cheftrainer Daniel Thioune nicht unzufrieden: "Wenn man gegen Rotterdam nach 120 Minuten mit 0:1 nach einem Elfmeter verliert, hat man nicht allzu viel verkehrt gemacht", sagte der F95-Coach. "Ich war mit unserem Positionsspiel zufrieden", so Thioune weiter: "Wir konnten uns zwar nicht so viele Torchancen herausspielen, was aber vor allem am Gegner lag. Defensiv haben wir es Feyenoord heute nicht leicht gemacht."
Ebenfalls positiv: Nicolas Gavory feierte nach Verletzungspause sein Comeback.
Unsere Quellen:
- WDR-Sportredaktion
- Pressemitteilung von Fortuna Düsseldorf