Wenn Stephanie Rohde mal vor die Tür möchte, besorgt sie sich ein Recherchestipendium und sucht in Tadschikistan nach Terroristen. Ansonsten verbringt sie ihre Tage in Radiostudios. Seit sie ihre journalistische Ausbildung beim Deutschlandfunk abgeschlossen hat, arbeitet sie an einer Methode, mehrere Sendungen gleichzeitig zu moderieren.
Politik, Philosophie, Geschichte – alles kein Problem, wenn man sich schon im Studium nicht so richtig für ein Fach entscheiden konnte. Zweifellos kommt ihr auch zugute, dass sie über ausgedehnte Sprachkenntnisse verfügt: unter anderem Farsi, ein paar mehr oder weniger lebendige Sprachen Europas sowie Klartext, Ironie und deren wichtigste Dialekte.