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Politisch hat sich Martin Sölle schon als Schüler engagiert – bei Amnesty International und in Schülerbasisgruppen. Später gehörte er zum Kollektiv der politischen Buchläden und in den 1980er-Jahren gründete er das "Centrum Schwule Geschichte Köln".
Geprägt hat ihn das politische Klima seiner Familie, ist er doch Sohn der evangelischen Theologin Dorothee Sölle. Deren politisches Nachtgebet sorgte Anfang der 1970er-Jahre bundesweit für Aufsehen.
Heute engagiert sich Martin Sölle für das El-DE-Haus in Köln, das NS-Dokumentationszentrum.
Redaktion: Volker Schaeffer