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2019 bekommt Markus Schäfer die Rebrechte für eine Fläche von 3,8 Hektar in der Eifel. Seine Frau Lisa und er setzen die ersten Versuchsreben. Die Trauben wachsen und dieses Jahr kommt der erste richtige Jahrgang: Der 2024. Sylvie Liebsch war in Vladden und berichtet.
Was während der Corona-Zeit fast aus dem Alltag verschwunden war, sieht man mittlerweile wieder überall: den Handschlag. Er gehört offenbar fest zu unserer Kultur. Martin Nusch berichtet über einen Brauch, der deutlich mehr ist als reiner Körperkontakt.
Mobile Eisdielen, die mit lautem Geklingel durch die Straßen fahren, wecken Kindheitserinnerungen. Bis heute sind sie unterwegs, auf vier oder sogar auf zwei Rädern – als Eisrad. Kolja Sand ist der kalten Versuchung gefolgt.
Mit dem deutschen Schlager war 1974 kein Staat zu machen. Daran konnten auch Cindy und Bert mit der "Sommermelodie" nichts ändern. Stattdessen sorgte mit Abba ein noch weitgehend unbekanntes Quartett aus Schweden für Furore. Autor: Wolfgang Steil
Heidemarie Cox lebt mit ihren drei erwachsenen Kindern in einer WG. Das Besondere: ein Sohn ist Autist. Doro Blome-Müller hat die Familie besucht und berichtet über die Herausforderungen.
Dicke Samtvorhänge, Zauberkisten und nur wenige Sessel für die Zuschauer: Mitten im Ruhrgebiet hat sich Annika Lehnert alias Amila ihren Traum von einem eigenen Zauber-Theater erfüllt. Ann-Kristin Pott hat die Magierin in Bochum besucht.
Als Horst Glatzel in den 1970er Jahren Prothesenmacher gelernt hat, gab es noch viele Kriegsversehrte im Stadtbild. Heute ist er einer der letzten in dem Beruf und fertigt Lederprothesen für Unfallopfer oder Geflüchtete. Nora Bauer hat ihn besucht.
Heino steht auch mit 85 Jahren auf der Bühne. Reporter Daniel Schlipf hat Heino vor seinem Auftritt beim Parookaville-Festival in der Künstlergarderobe getroffen und hat unter anderen erfahren, was hinter dem Spruch "Nutten, Koks und Erdbeeren" steckt.
Landwirt Hermann Buhrmester in Hille, NRW, bestellt trockengelegte Moorfelder. Diese wurden Mitte des 20. Jahrhunderts urbar gemacht. Heute sollen viele Moore wiedervernässt werden, um Treibhausgase zu reduzieren. Jakob Schiffer über Landwirtschaft und Klimaschutz im Moor.
Im Sommer 1974 standen Groß- und Kleinsparer vor den geschlossenen Toren der Kölner Herstatt-Bank und wollten an ihr Erspartes. Nichts zu machen – die größte Bankenpleite seit Bestehen der Bundesrepublik. Autor: Wolfgang Steil
Die Kranken- und Pflegeeinrichtungen in Solingen und im Bergischen Land wollen kultursensibler werden. Alex Becker hat sich angeschaut, wie sich das Pflegepersonal dort auf pflegebedürftige Menschen mit Einwanderungshintergrund einstellt.
Oliver Junker-Matthes bezeichnet sich als "Native". Er lebt naturverbunden und unabhängig auf einem alten Hof in der Nähe von Bad Berleburg. Elfie Schader hat ihn besucht.
Petra Teegen betreibt mit vier Freundinnen Deutschlands einzige Pferdeklappe. Mehr als 2.000 Tiere wurden bisher abgegeben. Was passiert, wenn die Pferde nicht weiter vermittelt werden können? Ernst-Ludwig von Aster berichtet.
Gebetsketten wie der Rosenkranz oder die Misbaha sind in vielen Religionen verbreitet. Doch sie werden auch als Mode getragen. Wie wichtig sind dabei Respekt und Verständnis für die Religionen? Autorin: Melahat Simsek
Beim Thema Emanzipation war 1974 für die Frauenbewegung noch lange nicht der Gleichstand erreicht. Mit der Buchautorin Esther Vilar ("Der dressierte Mann") hatte man jetzt sogar eine sehr erfolgreiche Gegnerin im eigenen Lager. Autor: Wolfgang Steil
Früher war es eine Selbstverständlichkeit, Freunden und Verwandten Ansichtskarten aus dem Urlaub zu schicken. Heute senden die meisten digitale Kurznachrichten oder laden Urlaubsfotos in den sozialen Medien hoch. Simon Schomäcker hat gefragt, wer noch Karten mit der Post verschickt und wie sie ankommen.
Anne Christine Schleicher ist Tierärztin, Kleintierärztin. Und sie verbringt ihre Zeit an Gartenteichen und Spezial-Schwimmbecken. Dort kümmert sie sich um Fische, konkret: um Kois. Juliane Krebs hat sich das mal aus der Nähe angesehen.
1974 trat Willy Brandt trotz erfolgreicher Ostpolitik und großer Beliebtheit in der Bevölkerung als Regierungschef zurück. Die Stasi hatte ihm mit Günter Guillaume einen Spion ins Kanzleramt gesetzt. Nachdem das aufgeflogen war, warf Brandt die Brocken hin. Helmut Schmidt übernahm.
Zum dritten Mal tritt bei den olympischen Spielen eine Mannschaft verschiedener geflüchteter Profi-Sportler an. Zwei von ihnen sind Judokas, die in Nordrhein-Westfalen leben und trainieren: der Syrer Adnan Khankan und der Afghane Sebghatollah Arab. Bamdad Esmaili hat sie beim Training und Wettkampf begleitet.
Sarah Dionisius, Anfang 30, ist queer und lebt ohne Partnerin. Ihren Kinderwunsch hat sie sich mit einer Samenspende über eine Kinderwunschklinik erfüllt. Mit ihrem Bruder, ihrer besten Freundin und ihrer Mitbewohnerin lebt sie das Model der Mehrelternschaft.
Früher waren Rückepferde die Traktoren des Waldes. Doch dann kamen sie aus der Mode, zu ineffizient und langsam. Nun werden die Kaltblüter wieder öfter eingesetzt. Sie sind leise, leicht und schonen Bäume, die nicht gefällt werden. Autorin: Lilian Manthei
Er erklärt Erwachsenen und Kindern gern das, was er selbst an der Welt spannend findet. Reporter Daniel Schlipf trifft das Multitalent Ralph Caspers kurz vor einer Lesung in Wuppertal und lernt: Fast alles darf man mit ihm machen – nur langweilen sollte man ihn nicht.
Im Jahr 1974, bei der Weltmeisterschaft im eigenen Land, stand die DFB-Auswahl um Franz Beckenbauer, Wolfgang Overath und Gerd Müller im Finale. Gegner im Münchner Olympiastadion waren die Niederländer. Autor: Wolfgang Steil
Die "Grauen Wölfe" sind seit der Wolfsgruß-Geste des türkischen Nationalspielers Merih Demiral vielerorts ein Thema. Inwiefern Anhänger der "Grauen Wölfe" versuchen, auch im deutschen Amateurfußball Einfluss zu nehmen, berichtet Ronny Blaschke.
Drei Familien, die unterschiedlicher nicht sein können, teilen sich seit zwei Jahren einen Garten in Solingen. Gemeinsam wird Unkraut gejätet, gepflanzt, geerntet und gerne auch mal gegrillt. Inke Köster hat die Familien in ihrer Grünanlage getroffen.
Im Song "Murder On The Dancefloor" geht es um eine Frau, die mit allen Mitteln versucht, einen Tanzwettbewerb zu gewinnen. Trickreich und perfide schaltet sie ihre Konkurrenz aus. Durch den Film "Saltburn", in dessen letzter Szene zu dem Song getanzt wird, wurde er erneut zum Hit. Autorin: Simone Wienstroer.
Im Kino waren zwei stahlblaue Augenpaare, nämlich die von Paul Newman und Robert Redford, einfach der "Clou" und brachten den Umsatzrekord an der Kinokasse. Bud Spencer ging 1974 ohne Terence Hill und unter dem Namen "Plattfuß" auf Prügeltour. Und mit "Emanuela" startete die Urmutter aller Softpornos.
Freigängerkatzen sitzen im baden-württembergischen Walldorf monatelang im Lockdown – wegen der vom Aussterben bedrohten Haubenlerche. Was das mit Katzen und Menschen macht, dem ist SWR Aktuell-Reporterin Christiane Renye nachgegangen.
Reporter Herbert Zimmermann ist Kult, aber auch im Ostblock wurde über das WM-Finale 1954 berichtet. Burkhard Hupe hat einen Mann getroffen, der sein Leben der Suche nach diesen Reportagen widmet – die so viel erzählen über das zerrissene Europa der Nachkriegszeit.
Sie hat ihre Karriere als Redaktions-Assistentin begonnen und wurde eines der bekanntesten RTL-Gesichter. Daniel Schlipf trifft Birgit Schrowange in Köln und spricht mit ihr über ihre Heimat, das Sauerland, sowie ihr aktuelles Leben zwischen Köln, der Schweiz und Mallorca.
Heidi Bösel hat in einer Autofabrik am Band gearbeitet – und dort festgestellt, dass sie eigentlich viel lieber Babys auf die Welt holen möchte. Aeneas Rooch hat die Hebamme mit dem ungewöhnlichen Werdegang getroffen.
Ein Obdachlosen-Verein in Dortmund hatte befürchtet, dass Wohnungslose für die EM gezielt vertrieben werden. Rike Ullrich hat sich Situation genauer angeschaut und den Obdachlosen-Verein bei einer Tour durch die Dortmunder Innenstadt begleitet.
Seit fast 35 Jahren kommentiert Carsten Sostmeier für WDR und ARD Reitsport-Turniere. Er war selbst Springreiter, musste aber wegen Bandscheiben-Problemen frühzeitig aufhören. Unser Reporter Daniel Schlipf hat "die Stimme des Reitsports" getroffen.
Noch in diesem Jahr soll ein Gesetzentwurf zum "Recht auf Reparatur" vorliegen. Damit soll die Lebensdauer von Elektrogeräten steigen. Nimish Sawant und Lena Töpler berichten, was sich für Verbraucherinnen und Verbraucher in der Praxis ändern könnte.
In der Oder treiben wieder jede Menge tote Fische. Was hat es damit auf sich? Erni von Aster ist der Sache nachgegangen: Sie war in Polen am mittleren Oderlauf, wo die Einleitungen herkommen, und hat mit Fischern und einem Oder-Wissenschaftler gesprochen.
Mithilfe von Horstkameras kontrollieren Mitarbeiter:innen der Biologischen Station Siegen-Wittgenstein, ob es den majestätischen Tieren gutgeht. Die Bilder sind eindrucksvoll, zeigen aber auch die Gefahren für die Tiere, wie Andrea Klasen berichtet.
Azade Sakhavat nimmt am Programm "Lehrkräfte Plus" des Landes NRW teil. Dabei werden Menschen mit Migrationshintergrund, die schon in ihrer Heimat als Lehrer gearbeitet haben, auf den Schulalltag vorbereitet. Welche Erfahrungen macht Azade mit dem Unterricht auf Deutsch? Autorin: Janina Werner.
Die Debatte um das Cannabisgesetz hat sich beruhigt. Es gibt zwar noch offene Fragen zur Teillegalisierung wie im Straßenverkehr oder bei alten Gerichtsfällen. Aber die Cannabis-Community freut sich nun über die erste eigene Ernte, wie auch Stefan aus Castrop-Rauxel. Autor: Marco Zaremba.
Das Thema Einsamkeit beschäftigt den freiberuflichen Fotografen Tim Kramer, der unter anderem für den VfL Bochum arbeitet. Er möchte das Thema sichtbar machen. Dafür fotografiert er Menschen, die sich einsam gefühlt haben. Ann-Kristin Pott stellt Tim Kramer vor.
Auch aus Deutschland pilgern jedes Jahr Tausende Muslime zum Hadsch. Die Wallfahrten nach Mekka und Medina sind aufwendig und teuer. Dabei hilft Khadija Azzaoui. Die Juristin hat Reisebüros in Wuppertal und Düsseldorf und organisiert die Pilgerfahrten. Kadriye Acar hat sie getroffen.
Jedes Jahr endet für zehntausende Deutsche der Auslandsurlaub im Krankenhaus. Wie kommt man nach Deutschland zurück, wenn man in Italien oder in der Türkei einen Beckenbruch oder Herzinfarkt erlitten hat? Stephan Lina ist einen Tag lang von Nürnberg aus mit einem Ambulanz-Jet des ADAC mitgeflogen.
Taylor Swift, Rammstein, AC/DC und die EM: Sie alle kommen 2024 in die Arena nach Gelsenkirchen – und mit ihnen Fans, die essen, trinken und schlafen wollen. Eine Nacht für 500 Euro, weil Taylor Swift kommt? Was macht das mit der Kommune, die als ärmste Deutschlands gilt? Christian Geuenich war da.
Ist das neu oder gab es das schon immer? Autofahrer, die abbiegen wollen, blinken nicht (mehr). Für Radfahrer, die rechts neben den Autos stehen, ist das eine gefährliche Angelegenheit. Katharina Krawiec über eine kleine Anarchie im Straßenverkehr.
Aggression und Gewalt, Eltern, auf die man sich nicht verlassen kann: Alkoholsucht von Vätern und Müttern hat für die Kinder schwerwiegende Folgen. Das Projekt "Drachenherz" ist ein Angebot, das Kinder und Jugendliche alkoholkranker Eltern begleitet und stärkt, berichtet Brigitte Jünger.
Handy, teure Smartwatch – oder Ramsch: Unzustellbare Retouren von Amazon, DHL und Co. kann man als Überraschungspaket aus Automaten ziehen. Etwa zehn Euro kostet ein auf gut Glück gekauftes Päckchen. Mittlerweile stehen auch in NRW solche Automaten, berichtet Anne Siegel.
Die innerstädtische Logistik muss geändert werden, wir brauchen eine Mobilitätswende. Ein Bochumer Studentenprojekt bietet eine Lösung an: Ihr Schwerlastenrad Antric hat es in wenigen Jahren vom Seminarraum auf die Straße geschafft, berichtet Sylvie Liebsch.
ZDF-Sportreporterin Claudia Neumann ist in Düren geboren und in Neunkirchen-Seelscheid im Rhein-Sieg-Kreis aufgewachsen. Daniel Schlipf hat sie kurz vor Beginn der Fußball-EM getroffen – im Kölner Rheinenergie-Stadion, wo sie mindestens ein EM-Spiel kommentieren wird.
Paula Urrutia ist Biologin und Textilkünstlerin. Sie hat einen Kreis von Menschen um sich versammelt, die mit ihr samstags Neuronen häkeln. In zwei Jahren soll daraus ein großes Kunstwerk werden: ein begehbares Gehirn.
Unterschiedlich geformte Blöcke müssen effektiv gestapelt werden, um den Highscore zu knacken: Tobias Nowak erzählt die Geschichte des Videospiel-Klassikers Tetris, der vor 40 Jahren erschienen ist.
Cannabis Social Clubs schießen wie Pilze aus dem Boden. Hunderte Anbauvereine sind in Gründung und können bald Cannabis produzieren und an ihre erwachsenen Mitglieder abgeben. Jens Borchers, Reporter bei hr iNFO, hat zwei Vereine in Hessen besucht.
Der Beruf des Lokführens erfordert technisches Verständnis, Konzentration und schnelle Reaktionen. wie sieht die Ausbildung zum Lokführer oder zur Lokführerin aus? Matthias Holland-Letz hat sich umgehört.
In der Krümelkiste, einem städtischen Familienzentrum in Arnsberg-Hüsten, sind digitale Medien für Kinder eindeutig empfehlenswert. Die Kita hat sich auf den Schwerpunkt "Medien" spezialisiert. Reporterin Corina Wegler hat den Alltag dort erkundet.
Die WG – viele kennen sie aus der Jugendzeit. Aktuell steigt die Nachfrage für gemeinschaftliches Wohnen auch bei Erwachsenen. Nigjar Marduchaeva hat mit Menschen aus Köln und Umgebung gesprochen, die in Gemeinschaft wohnen wollen.
Vier Ecktürme aus Backstein, zwei Meter dicke Wände und 52 Zimmer. Schloss Merode feiert im Juni 850. Geburtstag. Petra Verhasselt hat die Familie der Prinzen von Merode in Langerwehe besucht, die in der 26. Generation in diesem Schloss leben.
Er fährt immer noch um die 10.000 Kilometer im Jahr mit dem Rad. Auch nach dem Ende der Profikarriere ist Marcel Wüst die Liebe zum Rad geblieben. Daniel Schlipf trifft den "Kölschen Jung" in seiner Heimatstadt und radelt mit ihm durch den Stadtverkehr.
In Parks sieht man oft Jugendliche mit bunten Lachgas-Kartuschen. Lachgas ist eigentlich ein Treibgas, z.B. zum Aufschäumen von Sahne. Es macht high, ist aber legal. Was macht den Konsum so beliebt, aber auch riskant? Katharina Saga berichtet.
In einem ehemaligen Klarissen-Kloster in Köln sind 2.400 Quadratmeter neue Wohnfläche entstanden, gemeinsam finanziert durch die Diözese Köln und die Stadt Köln. In den sanierten Bauten leben Jugendliche, Familien und Senioren aus verschiedenen Ländern unter einem Dach.
Trotz Herdenschutzhunden und immer höheren Zäunen: Die Schäfer Gerd Jahnke und Stefan Erb müssen jederzeit mit einem Wolfsangriff rechnen. Nirgends ist die Population so hoch wie in Niedersachsen. Man kann nicht jeden Wolf schützen, sagen beide. Trotzdem glauben sie: Ein Zusammenleben ist möglich.
Glück – an der Sudbrackgrundschule in Bielefeld beschäftigen sich die Kinder mit diesem Thema. Dort gibt es für Viertklässler nämlich "Glück" als Unterrichtsfach. Reporterin Kristina Hafer hat sich das vor Ort einmal angesehen.
Mal eben in den Supermarkt springen, weil noch was fehlt – für autistische Menschen schwierig. Für sie ist Einkaufen generell eine große Hürde. Ein Supermarkt in Iserlohn hat eine "Stille Stunde" eingerichtet, um ihnen zu helfen. Andrea Klasen berichtet.
Unfälle, Angriffe, Pöbeleien und eigene Gewaltanwendung im Einsatz – Polizisten sind oft mit belastenden Vorfällen konfrontiert. Manche davon hinterlassen seelische Spuren. Dann ist es wichtig, jemanden zu haben wie Polizeiseelsorger Michael Clauß. Autorin: Inke Köster
Die Bahncard 100 der Deutschen Bahn verspricht unbegrenztes Reisen in Deutschland. Doch für Rollifahrer:innen wie Karin endet die Reise oft vorzeitig – sei es durch defekte Aufzüge oder fehlendes Personal. Dies zeigt, dass Barrieren Reisende einschränken, berichtet Simon Dörr.
Hana Esser aus Soest steckt mitten in den Abiprüfungen – und probt ihre Gesangsrolle für eine Opernaufführung. Soest hat zwar kein Opernhaus, doch ein Opernsänger-Paar stellt regelmäßig Aufführungen auf die Beine. Dann singen Profis aus ganz Deutschland zusammen mit Laien wie Hana, berichtet Elfie Schader.
Wie geht es eigentlich "Mutter Beimer" aus der Lindenstraße? Unser Reporter Daniel Schlipf hat die Schauspielerin in ihrer Wahlheimat Bad Godesberg getroffen – beim Einkaufen auf dem Wochenmarkt vor Muttertag. Ob der frühere Serien-Star immer noch erkannt wird?
Heutige Heime haben mit den negativen Vorstellungen von früher meist wenig zu tun. Kinder und Jugendliche leben dort in familienähnlichen Wohngruppen. Kolja Sand hat eine Gruppe im Münsterland besucht und beschreibt, wie es ist, getrennt von den Eltern aufzuwachsen.
Sterne-Bewertungen im Michelin sagen einfach zu wenig aus, meint Shaney Mac alias Peter Kühne aus Solingen. Er hat deshalb auf eigene Rechnung weit über 100 Restaurants getestet. Und sich inzwischen in der bergischen Gastronomie als Hobby-Kritiker einen Namen gemacht.
Der US-Elektroautobauer Tesla hat Brandenburg zu wirtschaftlichem Aufschwung verholfen. Doch während das Land die Ansiedlung als Erfolg bewertet, brodelt es an der Basis – nämlich in der Gemeinde Grünheide.
Der Bild-Künstler Rocco Helmchen aus Bottrop und Musikproduzent Johannes Kraas aus Münster produzieren Planetariums-Shows. Neben der Unterhaltung sollen die Shows neugierig auf wissenschaftliche Themen machen. Philip Ritter hat das Duo getroffen.
Sneaker sind oft Lieblingsstücke. Doch auch die teuren Modelle werden häufig mit billigem Kleber verleimt und auch die Sohlen halten nicht ewig. Ist ein kaputter Lieblings-Sneaker noch zu retten? Unsere Autorin Yesim Ali Oglou findet es heraus.
White Noise, Brown Noise, Pink Noise, Rain Noise: Podcasts, die allein aus stundenlangem Rauschen oder Naturgeräuschen bestehen, liegen im Trend. Sie sollen uns helfen, uns zu beruhigen oder zu konzentrieren. Bringen diese digitalen Geräuschkulissen wirklich etwas? Autor: Mitja Harrer
Ohne Perücke wird Mickie Krause selten erkannt – aber in seinem Heimatdorf Wettringen im Münsterland kennt ihn wirklich jeder, wie unser Reporter Daniel Schlipf feststellt. Denn dort wohnt und lebt der Star vom Ballermann auf Mallorca immer noch.
Wie bekommt man Geflüchtete aus der Ukraine in Arbeit? Sprache, Abschlüsse, Bürokratie – Hürden gibt es viele. Aber auch positive Beispiele. Die Stahlindustrie in Riesa profitiert derzeit von Geflüchteten aus Mariupol.
Mit dem "Paddeln gegen Brustkrebs" wollen Frauen und auch Männer mit oder nach Brustkrebs wieder eine positive Einstellung zum Leben gewinnen. Daniel Schlipf hat die "Pink-Paddler-Düren" auf ihrem Drachenboot in Eschweiler auf dem Blaustein-See begleitet.
Boxen gilt als Männerdisziplin und als roher Konkurrenzkampf. Viele finden im Boxsport aber auch innere Ruhe, Freude und Gemeinschaft. Immer mehr Frauen begeistern sich dafür. WDR-5-Reporterin Alina Andraczek hat Boxerinnen in Dortmund begleitet.
Vielleicht machen Sie am Sonntag einen Ausflug? Bei Sylwia Rother aus Herne ist das anders. Sie verbringt ihren Sonntag in der Küche und kocht ehrenamtlich für Obdachlose. Abends verteilt sie das Essen am Dortmunder Hauptbahnhof. WDR 5 Reporterin Ann-Kristin Pott hat sie begleitet.
Mütter prägen uns und ermutigen uns, die Welt zu entdecken. Das Verhältnis zwischen Müttern und Töchtern ist besonders. Britta Buchholz war Anfang 30, als ihre Mutter starb. Sie konnte sich ein Leben ohne sie nicht vorstellen und wusste nicht, wie man trauert. Autorin: Christina Zühlke
Samuel leidet seit seiner Geburt an einer seltenen Lähmung. Die Ärzte gaben ihm kaum Chancen. Heute ist er acht Jahre alt und besucht eine Regelschule. BR-Reporter Nikolaus Nützel über den Kampf einer Familie für ihren Sohn – manchmal auch gegen die Bürokratie.
An der Ampel, da kann man so lange seine Gedanken kreisen lassen, bis das grüne Licht freie Fahrt signalisiert. Am Kreisverkehr, muss man genau hinschauen und selbst entscheiden, wann man fährt. Dominik Braun geht der Frage nach, was das über unsere Gesellschaft aussagt.
Deutschland tut zu wenig gegen Armut und Wohnungsnot, das hatte der Europarat Mitte März 2024 gerügt. Dass auch viele Studierende und Auszubildende unterhalb der Armutsgrenze leben, ist kaum bekannt. Jana Niehoff hat geschaut, wie sie zurechtkommen.
Diakonissen, wörtlich "Kirchendienerinnen", sind Frauen, die hilfsbedürftigen Menschen helfen. Schwester Brigitte ist die letzte aktive Diakonisse in Detmold im Kreis Lippe. Sie hat sich dafür eingesetzt, dass in einem Museum an die Zeit der Diakonissen erinnert wird. Julia Thies hat sie kennengelernt.
Nina Hagens Karriere begann vor 50 Jahren mit dem Schlager "Du hast den Farbfilm vergessen". Mit einem Klick Farbfilme zum Fotografieren im Netz bestellen – damals im Sozialismus unvostellbar. Der Hit hat immer noch Kultstatus, obwohl oder gerade weil er so aus der Zeit gefallen wirkt. Autorin: Maicke Mackerodt
Ins Gefängnis zu müssen und das eigene Kind zurückzulassen – für viele straffällige Frauen ist das ein Albtraum. In der JVA Frankfurt am Main III in Preungesheim können Lisa und Diana mit ihren Kindern zusammenleben. Wie geht das?
Frühling, die Luft wird wärmer, aber das Wasser in unseren Flüssen und Seen ist noch kalt genug fürs Eisbaden. Und das liegt im Trend. Reporterin Anita Horn macht es selbst seit vier Jahren und hat nun eine Anfängerin mit ins kühle Wasser genommen.
Seinen absoluten Durchbruch hatte Tom Gerhardt Mitte der 90er-Jahre mit den Kinofilmen "Voll normal" oder "Ballermann 6" – legendär ist seine Figur "Hausmeister Krause". Heute ist er vor allem auf Theaterbühnen unterwegs. Daniel Schlipf hat ihn in Bielefeld im Theater Komödie am Klosterplatz getroffen.
Skandale, Ignoranz, Desinteresse – die Kirchen kämpfen seit Jahren mit vielen Problemen und verlieren immer mehr Mitglieder. Wer geht da eigentlich noch in die Kirche? Alex Becker hat sich in zwei Kirchen in Solingen umgehört.
Der aus Puerto Rico stammende Rapper Bad Bunny ist einer der erfolgreichsten Musiker der Gegenwart. In einem 23-minütigen Protestsong prangert er die Zustände in Puerto Rico an. Autorin: Maicke Mackerodt
Tafeln gibt es mit fortschreitender Digitalisierung kaum noch. Damit verschwindet auch Kreide aus den Klassenzimmern. Doch Mathematiker benutzen sie weiterhin gern. Und am liebsten die beste Kreide der Welt: Hagoromo. Autorin: Juliane Krebs
Der Münsteraner Diakon Matthias Kaiser begleitet Bestattungen von Menschen, für die sich niemand verantwortlich fühlt. Immer wieder hält er dabei Grabreden für Menschen, von denen er so gut wie nichts weiß. Philip Ritter hat den 51-Jährigen begleitet.
Azza Raslan ist gebürtige Syrerin und Ingenieurin. Sie möchte vor allem Mädchen an die Technik heranführen. In Schulen, Kirchen und Moscheen gibt sie daher Unterricht und Fortbildungen – beispielsweise in Robotik. Kadriye Acar hat sie getroffen.
Unterwegs für die Krötenrettung: Louis (8) ist seit Anfang März zusammen mit seiner Mutter im Einsatz, um Erdkröten über die Straße zu helfen. Die Tiere wandern im Frühling zu den Gewässern, in denen sie ihre Eier ablegen können – und werden dabei häufig überfahren. Das wollen die Krötenretter verhindern. Autorin: Kristina Hafer.
Er ist bekannt aus der "Sendung mit der Maus" und der "Sendung mit dem Elefanten". Nach einem Drehtag begleitet ihn unser Reporter durch Köln. André Gatzke fährt Skateboard, er ist überhaupt nicht müde. Kinderfernsehen macht ihm einfach riesig Spaß!
Etwa 100 Jahre nach seiner Entstehung ist der Swing wieder gefragt. Ein Grund dafür sind die rasanten Tanz-Szenen in der Fernseh-Serie „Babylon Berlin“. Auch Autorin Kai Adler begeistert sich für den Swing und nimmt uns mit in einen Tanz-Workhop in Berlin.
In Wachtberg bei Bonn steht die Anlage TIRA. Mit ihrem riesigen Radioteleskop beobachtet das Fraunhofer-Institut erdnahe Objekte. Der Blick ins Weltall könnte jetzt aber von einem Windpark verstellt werden. Guido Meyer hat sich dort umgesehen.
Das St. Vinzenz-Krankenhaus in Köln bietet internationalen Pflegekräften, die sich für eine Ausbildung im Pflegebereich entscheiden, Deutschunterricht und stellt Wohnraum zur Verfügung. Eine Win-win-Situation, findet WDR 5-Reporter Jürgen Salm.
Zahnarzt Alexander Schafigh aus Bornheim hat einen alten Krankenwagen zu einer mobilen Zahnstation umgebaut. Damit will er geflüchteten Ukrainern in einem Flüchtlingslager in Polen helfen, weil das Gesundheitssystem dort überlastet ist. Autor: Marius Reichert
Personalmangel und ein hoher Krankenstand führen zu verkürzten Betreuungszeiten in Kitas, oft dauerhaft. Für Eltern heißt das: Sie können selbst weniger arbeiten und verdienen weniger Geld – so wie ein Vater in Köln. Autorin: Janina Werner
Kleidungsstücke mit Loch oder Riss werden heute oft weggeworfen. In Zeiten von Fast Fashion ist es häufig billiger, etwas Neues zu kaufen. Doch Stopfen und Flicken ist nachhaltiger – und eine Kunst, die Kleidungsstücke schmücken kann und zu etwas Individuellem macht, berichtet Yesim Ali Oglou.
Prokrastination, die "Aufschieberitis", ist lange bekannt. Präkrastination ist relativ neu. Und steht für eine besondere Aktivität, immer alles sofort erledigen zu wollen. Und dadurch eventuell Dinge aufzuschieben, die für unsere Gesundheit wichtig sind. Meike Glass berichtet.
Das Bahnprojekt "Stuttgart 21" in Baden-Württemberg ist seit Jahren geprägt von Streitereien und Auseinandersetzungen. Reporter Frieder Kümmerer mit einem Update darüber, wie eigentlich die Menschen mit diesem Dauerprovisorium am Stuttgarter Hauptbahnhof leben und arbeiten.
Gute Freunde sind vielen Menschen noch wichtiger als eine romantische Beziehung. Warum also nicht aktiv nach neuen Freundschaften suchen? Und zwar online – denn neben Tinder und Co. für die Partnersuche gibt es mittlerweile fast genauso viele Angebote für platonische Treffen. Lena Breuer hat sich auf Freundschaftssuche begeben.
Pflegepersonal wird dringend gebraucht. Die Städtischen Seniorenheime Dortmund gehen deshalb einen besonderen Weg: Pflege-Auszubildende führen eine eigens eingerichtete Ausbildungsstation. Begleitet werden sie von Praxisanleiter:innen, die in Reichweite sind.
Ein Sternekoch mit Herz für die einfache Küche des Ruhrgebiets: Daniel Schlipf hat den Spitzenkoch, Moderator und Musiker Nelson Müller in seinem Essener Restaurant getroffen – und dabei gelernt, wie lustig und freundlich es in Müllers Küche zugeht.
Ältere und alte Frauen fallen zunehmend durchs soziale Raster. In einem besonderen Gedicht widmet sich die Autorin Susanne Hengesbach den Sorgen und Nöten dieser riesigen Bevölkerungsgruppe, die ihrer Ansicht nach zu wenig wahrgenommen wird.
Die portugiesische Gemeinde Mafra wäre unbedeutend geblieben, hätte hier nicht König Johann V. einen Palast erbauen lassen: den größten Portugals. Bis heute steckt Mafra daher voller Superlative – und voller Musik. Christina Weise hat die Gemeinde nordwestlich von Lissabon besucht.
Die "Internationale Gartenausstellung Metropole Ruhr" (IGA) will bis 2027 das Ruhrgebiet verändern. Ein Vorzeigeprojekt der IGA ist ein Landschaftspark mitten in Witten, den ein kleiner Verein angelegt hat. Claudia Maschner hat das Projekt besucht.
Wenn Winnetou und Old Shatterhand jeden Sommer auf der Freilichtbühne im sauerländischen Elspe kämpfen, muss jede Bewegung sitzen. Geübt werde die spektakulären Szenen in Stunt-Workshops. Alexa Schröder war dabei mit der Frage: Wie schlage ich richtig?
Lawinenhunde helfen, vermisste Menschen unter Schneemassen aufzuspüren. Und das muss im Ernstfall sehr schnell gehen. Die Lawinenhundestaffel Hochland auf der Zugspitze bildet Hunde über mehrere Jahre aus, nicht jeder ist geeignet. Kristina Hafer war bei einem Training dabei.
Jedes Jahr beginnen tausende junger Leute eine Pflegeausbildung. Was lernen sie über Stress und Personalnot? Was sind schöne Pflegemomente? Reporterin Sylvia Tiegs begleitet vier Berliner Pflege-Azubis durch Höhen und Tiefen der Ausbildung.
Ein Hühnerrock aus "Gullivers Reisen" oder ein Spiegelei-Gewand: Auf der Suche nach ausgefallener Kleidung gelten die Kostümverkäufe von Theater- und Opernhäusern als Insider-Tipp. Oliver Rustemeyer berichtet vom Schlussverkauf am Theater Dortmund.
Deutsche Schülerinnen und Schüler geben ihrem Matheunterricht in der aktuellen Pisa-Studie schlechte Noten. Woran liegt das? Solveig Bader hat an einer Gesamtschule in Essen nachgefragt.
Martin Klempnow ist Schauspieler, Moderator und Musiker. Bekannt geworden ist er als "Dennis aus Hürth". Seine Kunst zeichnet sich aus durch Niederschwelligkeit im besten Sinne. Privat geht er übrigens gern in die Kirche, wie er Daniel Schlipf vor einem Auftritt in Bergisch-Gladbach erzählt hat.
Entgegen politischer Willkommens-Bekundungen werden nur wenige Asylanträge russischer Kriegsdienstverweigerer wirklich anerkannt. Robert B. Fishman hat mit jungen Russen gesprochen, die sich vor dem Krieg in der Ukraine nach Deutschland retten konnten.
Seit Russlands Überfall auf die Ukraine werden Menschen aus der ehemaligen Sowjetunion immer wieder aufgefordert sich zu bekennen: Putinfreund oder Putingegner? Katja Garmasch berichtet, wie diese Frage Familien und Freundeskreise spaltet.
Die Region Sumy in der Ukraine liegt nicht an der Front, dennoch stehen die Menschen dort unter russischem Dauerbeschuss. In vielen Dörfern sind Gemeindehäuser oder Geschäfte zerstört und die Versorgungslage der Einwohner ist schwierig. Autorin: Andrea Beer.
Sinnsuche nach der Rente? Keine Zeit! Zu viele Termine, soziale Verpflichtungen und dazu noch der Minijob. Es scheint so, als hätten viele Rentnerinnen und Rentner gehörig Stress. Wie leben sie damit? Autor: Maxim Janis Klusch.
Auch Hunde werden im Alter krank. Sterben ihre Besitzer oder werden ihnen die Tiere lästig, landen die Hunde im Tierheim und leiden dort besonders. In Dormagen hat Petra Brück eine Mischung aus Hundehospiz und Hundeseniorenheim geschaffen. Autorin: Karin Lamsfuß
Als jüdischer Jurist musste der Dortmunder Curt Bloch vor den Nazis flüchten. Er überlebte auf einem Dachboden in Holland. Dort schuf er von 1943 bis 1945 ein kabarettistisches Wochenmagazin. Jetzt wird sein "Unterwasser-Kabarett" im Jüdischen Museum Berlin ausgestellt. Autorin: Antje Passenheim
An der Universität Bielefeld haben Schüler:innen an einem Pädagogik-Wettbewerb teilgenommen. Im Geiste des Pädagogen Klaus Hurrelmann haben sie dessen Entwicklungskonzept hin zum Erwachsenwerden spielerisch umgesetzt. Julia Thies hat zwei der Preisträger getroffen.
In NRWs Schulen gibt es Rechtskunde-AGs für Schüler:innen. Dort lernen sie das Wichtigste über unser Rechtssystem. Es geht aber auch um Fälle aus dem Alltag der Jugendlichen. Möglich ist das, weil etwa 450 Jurist:innen diese AGs leiten. Eine von ihnen ist Daniela Rössel-Schalljo, Richterin am Kölner Landgericht. Autorin: Karin Lamsfuß
Zehn mal zehn Zentimeter, 24 Seiten – das ist seit jeher das Format der Pixi-Bücher. Und schon immer waren sie erschwinglich. Ziel des Verlegers Per Hjald Carlsen war die Leseförderung: Jedes Kind sollte ein Buch besitzen können. Severine Naeve erzählt die Geschichte der quadratischen Kinderbücher.
Der CCCS-Rot Weiß in Castrop-Rauxel zählt zu den kleinsten Karnevalsvereinen am Rande der großen Hochburgen in NRW. Dennoch bereiteten sich die Mitglieder ein Jahr lang akribisch auf Karneval vor. Claudia Kracht war bei den Vorbereitungen dabei.
Anette Esser aus Nettetal am Niederrhein spielt die Kunstfigur "Achnes Kasulke". Eine Putzfrau aus dem Ruhrgebiet mit derben Sprüchen aus ihrem Eheleben. Reporterin Alex Becker hat sie bei ihren Bühnenauftritten im Karneval begleitet.
"Fastelovend is nur joot mit Hoot", sagt Monika Nitschke. Seit 20 Jahren entwirft sie ausgefallene Karnevalshüte. Katharina Saga hat sie in ihrem Atelier besucht und gibt einen Einblick in die Welt der Mützen, Helme und Hüte im Kölner Karneval.
In großen Städten lässt es sich in der Masse gut demonstrieren – aber wie fühlt sich das in einer sächsischen Kleinstadt an? Bei einer Kundgebung in Grimma, einer Stadt zwischen Leipzig und Dresden, hat Jennifer Stange Menschen getroffen, die trotz Einschüchterung für die Demokratie auf die Straße gegangen sind.
Was macht den Reiz des Nacktseins aus? Naturisten aus ganz Deutschland besuchten "hüllenlos" das Landesmuseum in Münster, um sich gemeinsam die Ausstellung "Nudes" über das Nackte in Malerei, Bildhauerei und Fotografie anzusehen. Markus Schröder berichtet über eine meist verborgene Kultur.
Daniel Schlipf hat den Frontmann der Karnevalsband Cat Ballou beim Shoppen begleitet. Gemeinsam waren sie in der Kölner Innenstadt auf der Suche nach einem passendem Bühnen-Outfit für Weiberfastnacht.
Ein Jahr nach dem Erdbeben bleibt der Wiederaufbau von Wohnungen, Schulen, Geschäften und Krankenhäusern eine gewaltige Aufgabe. Teils werden noch immer Trümmer weggeräumt, Häusergerippe können nicht abgerissen werden, weil erst Gerichte entscheiden müssen, berichtet Uwe Lueb aus Antakya.
Beagle sind verfressene, lebhafte und besonders freundliche Hunde. Das macht sie zu idealen Versuchstieren. Vor allem in der Leukämieforschung sind jedes Jahr Hunderte Beagle im Tierversuch-Einsatz. Wenn sie nicht mehr nützlich sind, geben die Labore die Hunde ab. Ein Verein vermittelt sie, berichtet Elin Hinrichsen.
Arthur Miller, Janis joplin, Mark Twain und Sid Vicouis. Die Liste der illustren Gäste des New Yorker Hotels Chelsea ist lang. Es ist berühmt für seine Dauergäste. Lange war es nur noch ein vergammelter, alter Kasten – nun erstrahlt das Haus wieder in neuem Glanz, berichtet Charlotte Voß.
Wenn geflüchtete Kinder und Jugendliche alleine in Deutschland ankommen, suchen die Jugendämter so schnell wie möglich Gastfamilien. In Wuppertal vermittelt auch die Caritas Unterbringungen. Alex Becker hat Gasteltern besucht, die ein ukrainisches Mädchen aufgenommen haben.
Der 29. Januar fällt 2024 wieder auf einen Montag. An diesem Tag vor 45 Jahren wurde Bob Geldof zu dem heute weltbekannten Song seiner Boomtown Rats inspiriert. Eine 16-Jährige hatte aus dem Schlafzimmerfenster ihres Elternhauses auf eine Schule geschossen – ihr Motiv: "I Don‘t Like Mondays". Autor: Oliver Rustemeyer
Der FC Schalke 04 ist ein Traditionsverein, fußballerisch im Tief, aber mit eigenem Pilgerweg. Daniel Schlipf ist ihn gegangen, zusammen mit dem ehemaligen Trainer Peter Neururer. Der lebt immer noch in Gelsenkirchen und blickt auf die Schalker "Fußball-Religion" und eine mögliche Rückkehr in die erste Fußball-Bundesliga.
Benjamin Netanjahu weicht Fragen nach einem Plan für die Zeit nach dem Krieg aus, denn jede Art von Zugeständnis an die Palästinenser könnte seine Regierungskoalition gefährden. Doch die USA planen schon für eine Zeit nach Netanjahu. Und auch arabische Staaten der Region spielen in den Zukunftsszenarien eine wichtige Rolle, berichtet Jan-Christoph Kitzler.
Als der depressive Fritte mit 14 zum ersten Mal Drogen nimmt, empfindet er Glücksgefühle, die er vorher nicht kannte. Sechs Jahre später kostet ihn seine Alkohol- und Amphetaminsucht seinen Ausbildungsplatz. Fritte sucht sich Hilfe. Autorin: Susanne Hoffmann.
Warum prügeln sich Menschen freiwillig vor einer grölenden Menge? "Man muss relativ schmerzfrei sein", räumt die Wrestlerin Melanie Otter ein. Die Duisburgerin hat eine gewisse Berühmtheit in der Wrestling-Szene erlangt. Philip Ritter hat sie bei einem Wettkampf begleitet.
In Solingen wurde vor 70 Jahren die erste – und bis heute einzige – Zentralfachschule der Deutschen Süßwarenwirtschaft gegründet. Hier lernen die angehenden Fachkräfte wie Schokolade, Kekse und Gummibärchen massenhaft und schmackhaft zubereitet werden. Alex Becker durfte einen Tag mitlernen.
Eine Scheibe Brot mit Wurst oder Käse, dazu Gurken oder Radieschen – so das klassische deutsche Abendbrot. Doch die Stulle am Abend wird nun oft durch Salate, Bowls oder einer warmen Mahlzeit ersetzt. Ist die kalte Platte noch zu retten? Natalie Klein hat nachgefragt.
Johannes Jungwirth ist Archäologe und Hotelmanager. In dem von ihm geführten "Hotel Rheinland" will er an die Zeit erinnern als Bonn noch Bundeshauptstadt war. Antje Zimmermann konnte Hotelzimmer mit Original-Deko aus ausländischen Botschaften besichtigen.
Marcel Lowitsch aus Gladbeck ist leidenschaftlicher Fußballer und hat in Los Angeles eine Fußballschule eröffnet. Dort versucht er, junge Talente für die Spielweise der Bundesliga zu begeistern.
Er ist weder Verließ noch Gefängnis. Im "Kölner Keller" sitzen die Videoschiedsrichter der Fußball-Bundesliga (VAR). Reporter Daniel Schlipf durfte exklusiv Mäuschen spielen und bei der Bundesliga-Partie VFL Bochum gegen Werder Bremen den Videoschiedsrichtern über die Schultern schauen.
Hartwig Schierbaum aus Herford war 30 und hatte keine Lust, die Heizungsfirma seiner Eltern zu übernehmen. Als Marian Gold versuchte er, von Berlin aus Popstar zu werden. Zurück in Westfalen gelang es ihm. Oliver Rustemeyer erzählt die Geschichte hinter "Big in Japan", dem ersten Welthit von Alphaville.
Vornamen gibt es viele. Und doch ist ein passender manchmal schwer zu finden. Wie entscheiden sich Eltern? Wie frei sind sie darin, sich neue Vornamen auszudenken? Annika Witzel schildert ihre eigene Erfahrung mit dem Namen ihres Sohnes.
Im Oktober 2023 hat der Hurrikan Otis im mexikanischen Badeort Acapulco für schwere Verwüstungen gesorgt. Der Wiederaufbau verläuft schleppend. Das behindert den wichtigen Wirtschaftsfaktor Tourismus. Drogenkartelle machen sich breit. Wie geht es den Bewohner:innen? Christina Fee Moebus war vor Ort.
Das Friedensdorf in Oberhausen betreut Kinder aus Kriegsgebieten, die in Deutschland medizinisch behandelt wurden. Auch in den Kriegsgebieten selbst ist das Friedensdorf aktiv. Sogar in Afghanistan, wo die Arbeit schwierig, aber dringend nötig ist. Autorin: Jennifer Kerkhoff
Frisch frittierte Pommes, rund um die Uhr? Das gibt es jetzt in Kleve. Fabian Albers hat den ersten Frittenautomaten im Rheinland aufgestellt. Wie das Angebot funktioniert, hat Anna Deschke für uns ausprobiert.
Olivenöl wird zum Luxusprodukt, der Preis ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Wo Kostbarkeiten gedeihen, werden auch Begehrlichkeiten geweckt. In Griechenland gibt es immer mehr Fälle von Oliven-Diebstahl. Autor: Moritz Pompl
In vielen Städten bieten Boxklubs ein spezielles Trainingsprogramm für Parkinson-Patienten an. Betroffene berichten häufig von einer Linderung ihrer Leiden durch das Box-Training, berichtet Barbara Geschwinde.
Im kleinen Waldbröl im Oberbergischen gibt es ein buddhistisches Kloster. Es ist unter Buddhisten weltbekannt und nicht nur von den Menschen aus Waldbröl gut besucht. Von den Mönchen und Nonnen lernen sie vor allem: Achtsamkeit. Autorin: Heike Braun
Bei seinem Auftritt bei Günther Jauch gewann er 2015 eine Million Euro. Inzwischen füllt der 35-jährige Doktor der Psychologie Hallen in ganz Deutschland. Daniel Schlipf hat Leon Windscheid vor einem Auftritt im Ruhrgebiet getroffen und war mit ihm backstage.
Taylor Swift, Coldplay oder Lady Gaga sind Sterne am westlich geprägten Pophimmel, von Millionen Fans bejubelt. Superstars und Sternchen gibt es aber auch in anderen Teilen der Welt. Jane Höck mit Beispielen aus Ägypten, Uganda und Japan.
Wir wissen wenig über das Universum der Sterne und Planeten, das uns umgibt. Es ist zu groß und eigentlich unfassbar. Lale Ohlrogge begibt sich im Bochumer Planetarium virtuell in die unendlichen Weiten des Weltalls und fragt nach der Bedeutung der Spezies Mensch.
Er verbindet gute Küche mit Bodenständigkeit. Raimund Ostendorp, früher Koch im Sterne-Restaurant, betreibt seit mehr als 30 Jahren eine Grillstube in Bochum-Wattenscheid. Daniel Schlipf war dort und hat mit Gastgeber und Gästen gesprochen.
Es gibt eine Menge Glaubenssätze rund um den Mond: wir schlafen schlecht bei Vollmond; Haare wachsen schneller, wenn sie bei zunehmendem Mond geschnitten werden; Getreide gedeiht besser, wenn es nach den Mondphasen gesät wird. Theresa Hübner hat sich auf die Suche nach Mond-Mythen gemacht.
Die Faszination für den Mond, voll oder halb, glühend oder kalt, bei Tag und bei Nacht, wird in Spielfilmen aller Art eingesetzt. Er, der Mond ist ein wundervolles Objekt für cineastische Fantasien. Robert Bales hat Erstaunliches über den Mond als magischen Darsteller auf der Kinoleinwand entdeckt.
Trotz Faszination für den Himmelskörper Mond, hält sich die negativ besetzte Redewendung "hinterm Mond". Wer dort lebt, ist altmodisch und verschlossen gegenüber Neuem und auch digital nicht vernetzt. Sind Menschen, die "hinter dem Mond leben", wirklich weltfremder als andere? Jane Hoeck hat sich umgehört.
Ohne die Sonne gäbe es kein Leben. Und in unserem Leben leuchtet die Sonne aus jeder Ecke. Selbst unsere Sprache scheint geflutet zu sein von sonnigen Sätzen. Dabei stimmen viele gar nicht. Oder gar nicht mehr. Fünf Beispiele von Ralph Erdenberger.
Erst im Dunklen steigen Graf Dracula und andere Vampire aus ihrem Sarg. Denn die Sonne ist ihr Feind. So zumindest zu Nosferatus Stummfilm-Zeiten, als Vampire noch schaurig aussahen und nicht so sexy wie später Brad Pitt oder Robert Pattinson. Vampire sind nicht tot zu kriegen, sondern längst ein Stück Popkultur, berichtet Christian Geuenich.
Udo Jürgens hatte allein drei Superhits mit Sonne, die bis heute viele mitpfeifen können. Heiß, rot und glühend wie die Liebe ist dieser leuchtende Stern bis heute der Dauerbrenner unter den Songthemen. Von Ballermann bis Eurovision Songcontest.
Außer am Himmel sehen wir die Sonne auch im Alltag. Und zwar als Symbol, als Logo, auf Flaggen (wie der aus Japan, dem Land der aufgehenden Sonne) oder Aufklebern. Christian Geuenich hat sich angeschaut, wo die Sonne strahlt und war überrascht, dass die Sonne nicht zwangsläufig positiv besetzt sein muss.
Das Christkind kommt überall hin, auch nach Shanghai, ist die vierjährige Isabel überzeugt. Für viele Deutsche steht an Heiligabend auch ein Videoanruf in die Heimat auf dem Programm. Das passt zeitlich ganz gut. Denn wenn in Shanghai die Geschenke schon ausgepackt sind, geht es in Deutschland gerade erst los.
Die deutsche Schule in Neu-Delhi hat dieses Jahr wieder einen Stand auf dem Weihnachtsmarkt der Schweizer Botschaft. Auch indische Familien genießen dort die geschmückten Stände aus Tannengrün mit Christbaumkugeln, Weihnachtsmusik und Glühwein.
Plastikbäume, Päckchen-Fakes und Dekorationswettrüsten in der Nachbarschaft. Der Kölner Nikolai Strehl lebt mit seiner Familie in L.A. und erzählt, wie Weihnachten in den USA abläuft.
Der Pfarrer einer Deutschen Gemeinde in Narobi hat rund um Weihnachten viel zu tun. Trotzdem versucht die Familie, sich die Vorweihnachtszeit und auch die Festtage schön zu machen. Dabei hilft oft auch das schöne Wetter – in Nairobi sind es an Weihnachten oft 30 Grad.
Familie Schillo aus Köln lebt seit rund sieben Jahren im Inselstaat Singapur und feiert seitdem Weihnachten in Äquatornähe. Bei ihnen steht kein Gänsebraten auf dem Festtagstisch, sondern Dumplings, kleine, gefüllte Teigtaschen. Jennifer Johnston hat sie bei ihren Weihnachtsvorbereitungen begleitet.
Lars Eidinger ist einer der gefragtesten Schauspieler in Deutschland. Daniel Schlipf hat ihn während eines Drehs in Köln getroffen und dabei so einiges über die Benimmregeln am Set gelernt – und über Eidingers zweite Leidenschaft neben dem Film: das Fotografieren!
Laut einer Umfrage wünschen sich viele Deutsche zu Weihnachten vor allem Gutscheine und Bargeld. Das fühlt sich zum Schenken aber eher unpersönlich an, oder? Katrin Heidemeyer sucht nach kreativen Ideen für Gutschein-Geschenke und lässt sich dabei sogar von einer KI helfen.
Rentiere sind richtig gute Schwimmer, finden Nahrung unter zwei Meter hohem Schnee und werfen jedes Jahr ihre Geweihe ab. Die staunende Kristina Hafer hat die weihnachtlichen Tiere auf einer Wildnisfarm bei Holzminden besucht.
Ernestine Hipper hat 40 Jahre im Filmgeschäft, abseits des Rampenlichts, gearbeitet. In diesem Jahr aber war sie die Filmausstatterin für zwei der erfolgreichsten Filme des Jahres: Tár und Im Westen Nichts Neues und erhielt für Letzteren sogar einen Oscar. Anne Siegel hat sie am Filmset besucht.
"Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" ist für viele Menschen seit 50 Jahren ein Klassiker der Weihnachtszeit. Allein die Musik löst weihnachtliche Stimmung aus. Woran das liegt und was den Soundtrack ausmacht, darüber berichtet Simone Wienstroer.
Der Buchstabe A ist rot. Die Ziffer Zwei ist blau. Manche Menschen verknüpfen Sinneseindrücke automatisch mit einer Farbe. Wie Menschen mit dieser Synästhesie ihren Alltag erleben, darüber berichtet Johannes Döbbelt.
Die Praline gilt als die Krönung der Chocolatiers-Kunst – denn eine Praline herzustellen ist nicht einfach. Claudia Kracht war in der Dortmunder Pralinen-Manufaktur "Pott a Chocolat" und hat den Seminarteilnehmenden über die Schulter geschaut.
Der Spickzettel – viele haben ihn in der Schule angefertigt, aber keiner mag darüber sprechen. Ein Lehrer aus dem westfälischen Ahlen schon. Jahrelang hat er Spickzettel gesammelt und jetzt mit Oliver Rustemeyer über seine Sammlung gesprochen.
Was kann die Gesellschaft für Jugendliche tun, die durch alle Raster fallen? Ihr Weg scheint vorbestimmt, eine Änderung des Kurses ausgeschlossen zu sein. Doch es gibt Auswege. Juliane Krebs über ein Projekt, das Hoffnung macht.
In diesem Jahr sind die Korallen vor der Küste Belizes außergewöhnlichen Temperaturen ausgesetzt. Für das junge Team um Meeresbiologin Lisa Carne ist das eine Herausforderung: Sie forsten die Korallen in mühsamer Kleinstarbeit wieder auf, berichtet Anne Demmer.
In einer digitalisierten Welt gibt es viele Wege Liebe und Zuneigung zu zeigen. Aber ist eine digitales "Ich liebe dich" genauso wertvoll, wie eine Liebeserklärung im echten Leben? Tolga Sert geht der Frage nach.
Schwerhörigkeit, leichte motorische Einschränkungen, Autismus: Nicht jede Behinderung ist sichtbar. Simon Schomäcker berichtet, was solche versteckten Beeinträchtigungen für Betroffene im Alltag bedeuten und welche Wege es gibt, Barrieren abzubauen.
In Beckum ist ein Märchenbuch entstanden: 13 Erzählerinnen bringen je ein Märchen oder eine Fabel aus ihrer Heimat ein, das sie geprägt und ihnen Mut gemacht hat. Was die Frauen eint: Sie alle haben einen weiten Weg hinter sich, der sie nach Beckum geführt hat zum Verein helfen Frauen e.V. Autorin: Susanne Kabisch
Laura Schuster ist Dorfcoach in Lippe und hilft, Dörfer lebenswerter und zukunftsfähiger zu machen. Sie liebt ihren Job – vor allem, wenn sie auf Stippvisite in die kleinsten Dörfer ihrer Region fährt und dort auf engagierte Bürgerinnen stößt. Reporterin Lisa Block hat sie begleitet.
Alte Farben, Öle oder ätzende Flüssigkeiten können wir im Schadstoffmobil entsorgen. Durch den Märkischen Kreis fährt ein besonders modernes Modell. Und darin arbeitet der begeisterte Schadstoff-Experte Florian Georg. Claudia Roelvinck hat ihn begleitet.
Das kalifornische Startup "HereAfter AI" hat eine App entwickelt, die mithilfe von KI "Gespräche" mit unseren Liebsten ermöglicht – auch nach deren Tod. Nils Dampz hat das Startup besucht, dessen Mitgründer getroffen und die App ausprobiert. Hilft ein KI-Sprachbot bei der Trauer?
Basti Campmann ist der Sänger und Mitgründer der Kölner Band Kasalla, einer Rockband, die auch im Karneval sehr aktiv und beliebt ist. Unser Reporter Daniel Schlipf hat ihn bei einer Gassi-Runde mit seiner Labrador-Hündin Rosa durch den Kölner Stadtwald begleitet.
Die Erfindung des Stofftaschentuchs war ein großer Fortschritt für die Menschheit. Heute werden so viele Papiertaschentücher verwendet, wie nie zu zuvor – vor allem während der Erkältungssaison. Eine kleine Kulturgeschichte. Autorin: Ulrike Modrow
Sie gehören zu jeder guten Party dazu: die DJ. Doch Frauen sind in dieser Branche immer noch viel weniger vertreten als Männer. Sinem Simsek hat einige weibliche DJ begleitet und einen Blick hinter die DJ-Pulte geworfen.
Über das UNHCR-Programm NesT können Geflüchtete nach Deutschland kommen, wenn sich Mentorengruppen finden, die unter anderem eine Wohnung finanzieren. Ein Fußballverein in Paderborn hat mitgemacht und kümmert sich um eine Familie aus Somalia. Autor: Robert Fishman.
Weil es an Italiens Schulen viel mehr Rektorinnen als Rektoren gibt, sollen im neuen Schuljahr Leitungsposten bei gleicher Eignung bevorzugt an einen männlichen Kandidaten gehen. Ob das für mehr Geschlechtergerechtigkeit sorgt, ist umstritten, berichtet Lisa Weiß.
In Dänemark gibt es Bibliotheken, in denen man statt eines Buchs eine Person "ausleihen" kann, die 30 Minuten lang ihre Lebensgeschichte erzählt – ein Mensch, der zum Beispiel arbeitslos, trans, bipolar, wohnungslos oder polyamor ist. Das Konzept gibt es nun auch in Köln. Stephanie Ray war bei einer solchen Veranstaltung dabei.
Seit gestern können Französinnen und Franzosen in Schneider- oder Schusterwerkstätten einen Rabatt erhalten. Von der Regierung initiiert, aber von einem Zusammenschluss aus Textilunternehmen bezahlt, soll der Reparaturbonus dazu anregen, weniger Kleider und Schuhe wegzuwerfen.
17 Menschen, eine Vision: Auf Burg-Disternich bei Köln leben sie gemeinsam mit vielen Tieren in einer besonderen WG auf einer Wasserburg aus dem 16. Jahrhundert. Die wollen sie auch für die Dörfer in ihrer Umgebung zu einem Ort der Gemeinschaft machen, berichtet Karin Lamsfuß.
In den sozialen Medien geht der Popsong "Makeba" viral. Von dort schwappt er in die Charts: Dennoch bleibt es ein Rätsel, warum der Song der französischen Musikerin Jain aus dem Jahr 2015 acht Jahre später zum absoluten Sommerhit wurde. Maicke Mackerodt spürt dem Phänomen nach.
In Deutschland gibt es nur noch wenige Herrenschneider. Unser Reporter Stefan Osterhaus hat den Kölner Carlo Joesch getroffen. Zusammen mit einem Kollegen möchte er die Maßschneiderei als immaterielles Weltkulturerbe anerkannen lassen.
Viele meinen, Deutschland sei weit vorn in Sachen Mülltrennung. Japan ist aber noch einen Schritt weiter und insbesondere Kyoto, wo verstanden wurde, dass die beste Strategie ist, gar nicht erst viel Müll entstehen zu lassen. Autor: Bernd Musch-Borowska
Für Mütter mit kleinen Kindern ist es nicht so einfach, feiern und tanzen zu gehen. Zwei Frauen aus Wuppertal wollen es ihnen leichter machen und haben die Partyreihe "Mama geht tanzen" gestartet. Rike Ulrich hat so einen Abend begleitet.
Der IT-Experte Harrison Amoah Godfred aus Ghana programmiert die Online-Verkaufswebsite eines Autobauers aus Europa. Den Job hat er über das Kölner Start-up AmaliTech gefunden, das afrikanische IT-Talente mit internationalen Unternehmen zusammenbringt. Autorin: Bettina Rühl
Er ist Parodist, Komiker und Fußball-Experte: Sicher auch, weil er selber Fußball spielt und viele berühmte Fußballer nachmachen kann. Daniel Schlipf hat den vielseitigen Künstler aus Lippstadt getroffen – beim Benefiz-Turnier seiner Komiker-Nationalmannschaft in Köln.
Das Radio wird 100 Jahre alt und manch einer mag den Klang der alten Röhrenradios. Der Dortmunder Thomas Teipel repariert alte Radios und kann sich vor Aufträgen kaum retten. Lars Faulenbach hat den Tüftler in seiner Werkstatt besucht.
Der Boden unter dem Ruhrgebiet ist vom jahrhundertelangen Bergbau durchlöchert. Bis heute kommt es regelmäßig zu Tagesbrüchen. Erste Erkenntnisse deuten darauf hin, dass der Klimawandel das Problem verstärkt. Mitja Harrer war vor Ort.
Er gilt als der Vater der Türken – Mustafa Kemal Atatürk. Am 29. Oktober 1923, vor 100 Jahren, hat er die türkische Republik gegründet. Im Atatürk Kultur- und Bildungsverein in Duisburg bereiten sie sich für die Festlichkeiten vor. Melahat Simsek war vor Ort.
In den Prärien von Wyoming oder Colorado leben mehr als 80.000 Wildpferde. Einige werden gefangen, gezähmt und von Strafgefangenen trainiert. Sie verbessern durch die Arbeit mit den charakterstarken Wildtieren ihre Chancen auf Resozialisierung, berichtet Torben Börgers.
„Hangry“ setzt sich aus den Wörtern hungry und angry zusammen und bezeichnet einen Menschen, der ziemlich grantig wird, wenn er Hunger hat. Inzwischen ist das Phänomen auch wissenschaftlich untersucht, berichtet Simone Wienstroer.
Es gibt Agenturen und viele kluge Menschen, die wissenschaftliche Texte schreiben – die dann wiederum von Anderen an Hochschulen eingereicht werden. In dieses System, von dem Viele profitieren, kommt Bewegung, weil Texte auch von künstlicher Intelligenz geschrieben werden könnten, wie Andreas Boueke berichtet.
Luise Völler ist 16 und hat bereits drei Bücher veröffentlicht. Die junge Autorin geht zur Schule, schreibt und kümmert sich um die Veröffentlichung ihrer Bücher auf einer Self-Publishing Plattform im Internet. Larissa Schmitz hat mit ihr gesprochen.
Homers altes Kriegsepos erzählt die Schlussphase des Trojanischen Krieges. Dieses Troja, wo Homers Ilias spielt, gab es mehr als 4.000 Jahre lang wirklich. Es liegt aber nicht in Griechenland, sondern im Nordwesten der Türkei.
Sebiha Küman ist Sexualtherapeutin beim Sozialdienst muslimischer Frauen. Sie erklärt Frauen wie auch Männern, was Sex ist, und vor allem, was guter Sex ist. Autorin: Kadriye Acar
Hauptschule, Realschule und Gymnasium – so kennen es viele von früher. Inzwischen gibt es diverse Schulformen in NRW. Nicht alle sind ein Erfolgsmodell. Alex Becker wirft einen Blick auf die Gegenwart und Zukunft der Schullandschaft in NRW.
"Unser Gesundheitssystem krankt", hören wir von Politikern, Gesundheitsexperten und Ärzten. Das beobachtet auch die Hausärztin Laura Dalhaus bei ihrer täglichen Arbeit. Sie sieht in der Gesundheitsversorgung in Deutschland große Fehlentwicklungen. Dennis Burk hat sie in ihrer Praxis besucht.
Das tiefste Hotel der Welt: Im walisischen Snowdonia können Menschen in einer stillgelegten Schiefermine übernachten. Das Deep Sleep Hotel seilt seine Besucher auf 419 Meter ab. Sven Lohmann hat getestet, ob es sich unter der Erde wirklich besser schläft.
Birgit Düker aus Höxter-Stahle sammelt unermüdlich Fotos von früher und stellt daraus Fotobände zusammen, die dann im ganzen Dorf umhergehen. Mit ihren fotografischen Andenken schafft sie ein gemeinsames Gedächtnis. Autorin: Steffi Schmitz
Sascha Solbach (SPD) ist Bürgermeister von Bedburg. Er hat die Unterbringung von Flüchtlingen in einer Sporthalle auf Facebook thematisiert – und ist deswegen bedroht worden. Wie er damit umgeht und was er sich an konkreten Hilfen wünscht, erzählt er Ralph Erdenberger.
Unser Reporter Daniel Schlipf hat den Schauspieler und Parodisten Max Giermann in seiner Heimat Freiburg getroffen. Dort stellt er auf dem Weingut eines Freundes seinen eigenen Wein her - mit einer Rebsorte, die es nur im Markgräflerland gibt.
Im Dortmunder Norden kicken rund 500 Jungen und Mädchen aus mehr als 30 Nationen in der zweitgrößten Hobbyliga Deutschlands, genannt: die Nordstadtliga. Claudia Kracht berichtet über ein Fußballprojekt, bei dem es vor allem um Spaß, Gemeinschaft und Integration geht.
In Kuwait besitzt so gut wie jede:r mindestens ein eigenes Auto. Und die Einwohner von Kuwait-Stadt stehen oft und lange im Stau. Jassim Al-Awadhi will das ändern und setzt sich für den öffentlichen Nahverkehr ein. Dafür kämpft er gegen Bürokratie und Widerstände – mit einigem Erfolg. Autorin: Anne Allmeling
Im Landkreis Wachtberg bei Bonn baut der Künstler Willi Reiche "kinetische Maschinen". Sie sind elegant, sehen fantasievoll aus und produzieren "heisse Luft". Stephan Kern hat sich im Maschinenraum des Kinetik-Künstlers umgeschaut.
Daniel Schlipf hat in Brilon-Rösenbeck fein herausgeputzte Kühe, Schafe, Ziegen und Hühner getroffen, die von ihren Besitzern in Lederhose oder Dirndl und alten Landmaschinen bei dem Umzug begleitet werden. Warum ein "Alm-Abtrieb" im Sauerland?
Wo der Radweg endet, kommen sie zum Einsatz: die Kapitäne der kleinsten Fähren in NRW. Manche fahren nur wenige Meter vor und zurück oder müssen erst telefonisch gerufen werden. Oliver Rustemeyer berichtet über ihre Arbeit.
Stur, bockig und extrem willensstark – so werden Esel oft beschreiben. „Du Dummer Esel!“ gilt sogar als Beleidigung. Juliane Krebs berichtet über Dieter Seidel, der im Siebengebirge bei Bonn drei Esel hält und die Huftiere ganz anders wahrnimmt.
Sie steht für Fußball in der ARD. Sie hat eine neue Art der Moderation und Interviewführung entwickelt: kompetent, eigenwillig, charmant. Mit Daniel Schlipf spricht die Moderatorin auch über ihre Quiz-Shows, den Umgang mit Kritik und Basti Schweinsteiger.
Utrecht gilt als umweltfreundliche Stadt – mit großer Fahrradinfrastruktur, veganen Foodtouren, nachhaltigen Hotels und Kreislaufwirtschaft. Dazu gehört auch der Singelpark: ein grüner Ort, an dem sich viele Utrechter entspannen und treffen. Autorin: Antje Zimmermann.
Wie fühlt es sich an, vor der Klasse zu stehen, statt die Schulbank zu drücken? Die Antwort darauf finden Schülerinnen und Schüler beim Projekt "AUS:Tausch": Einen Tag lang können sie in die Lehrerrolle schlüpfen und den Schulalltag aus einer anderen Perspektive kennenlernen. Autor: Johannes Hoppe.
Mit Georgia Meloni hat eine Politikerin in Italien die Regierungsmacht übernommen, die neofaschistische Wurzeln hat und sich bis heute nicht davon distanzieren will. Jörg Seisselberg hat Gegner:innen und Anhänger:innen gefragt, inwiefern sich Befürchtungen und Erwartungen bestätigt haben.
Der eine wechselt auf ungewöhnliche Öffnungszeiten, der andere bietet Geflüchteten die Möglichkeit zur Audbildung: Zwei Friseursalons in Mechernich und Weilerswist sind neue Wege gegangen, um Azubis zu finden – mit Erfolg, berichtet Janina Werner.
Die Tiere füttern und wiegen, an Flugvorführungen teilnehmen: In seinen Seminaren vermittelt Falkner Pierre Schmidt viel theoretisches und praktisches Wissen über Greifvögel. Gabriela Grunwald hat ihn einen Tag lang begleitet.
Lego ist längst nicht mehr nur Kinderspielzeug. Erwachsene Fans basteln nicht bloß nach Anleitung, sondern kreieren eigene Welten. Wenn ihnen dafür mal ein Teil fehlt, können Pierre Hauer und sein Team helfen, berichtet Alex Becker.
Blind sein und doch sehen können? Mit der Klicksonar-Technik wird das möglich. Blinde könne damit "schnalzend" ihre Umgebung wahrnehmen. Julia Thies war bei einem Training dabei – in einer Kita in Hövelhof bei Paderborn.
Malermeister Daniel Weiß, Sauerländer durch und durch, hatte wie viele Handwerker das Problem, Mitarbeiter zu finden. Nach anfänglichem Zögern stellte er Mortaza Safisade aus Afghanistan ein, und der dankte es mit einer Gesellenprüfung als Kammerbester. Auch Mohammed Djallo, ein unbegleiteter Flüchtling aus Guinea, arbeitet inzwischen für Weiß, wie Corina Wegler berichtet.
Die Kernzeit ihrer Karriere als Soul-Sängerin, Jazz-Musikerin und Gitarristin dauerte bei Amy Winehouse gerade mal acht Jahre, in denen sie sechs Grammy Awards erhielt. Einer ihrer größten Hits wurde "Rehab". Maicke Mackerodt über ein Lied mit einer seltsamen Botschaft.
Alice Schwarzer ist Alice Schwarzer. Sie kämpft für Frauenrechte, für Menschwürde und Frieden. Und sie eckt seit jeher an, aktuell in den Debatten über das Selbstbestimmungsgesetz und Waffenlieferungen für die Ukraine. Daniel Schlipf ist mit ihr durch Köln spaziert.
Ein Kino in Brüssel lässt die Zeit der Stummfilme aufleben. Still ist es dort trotzdem nicht. Klavierspieler begleiten die Vorstellungen. Ohne Notenblatt improvisieren die Stummfilm-Pianisten – wie seinerzeit üblich – den Film spontan. Franca Krull war dabei.
In NRW lebt fast jeder fünfte Mensch in Armut. Im Ruhrgebiet sind es sogar noch mehr. Einer davon ist Rouven Siewert aus Essen. Eine richtige Wohnung hat er nicht. Die meiste Zeit verbringt er auf der Straße. Ann-Kristin Pott hat ihn ein paar Stunden in seinem Alltag begleitet.
Soldat:innen sind nach ihren Einsätzen oft verwundet und vor allem traumatisiert. Die internationalen Sportwettkämpfe "Invictus Games" sollen dazu beitragen, den Schock des Krieges zu verarbeiten. Dieses Jahr finden sie in Düsseldorf statt. Brigitta Lieb hat aktuelle und ehemalige Teilnehmer:innen getroffen.
Imer Ajdini ist der Imam, also der geistliche Vorsteher, einer Düsseldorfer Moschee, in die hauptsächlich Roma aus Mazedonien gehen. Die Predigt wird hier auf Romanes gehalten. Ajdini kam vor rund 20 Jahren selbst aus Mazedonien – auch, um die Moschee zu leiten. Kadriye Acar hat sie besucht.
Für viele Inder:innen ist ein Besuch der Schweizer Berge ein Muss auf ihrem Europatrip, denn hier wurden zahlreiche indische Filme gedreht. Auf dem Jungfraujoch in 3454 Metern Höhe gibt es sogar ein indisches Restaurant namens "Bollywood". Sandra Biegger hat eine Reisegruppe begleitet.
Stars wie Harry Styles und Drake machen es vor, andere schon nach: Sie tragen Herrenhandtaschen. Viel gesehen in diesem Sommer. Ein Comeback – aber war die Man Bag jemals wirklich da? Ist sie diesmal gekommen, um zu bleiben? Stefanie Ray blickt auf das schwierige Verhältnis zwischen Mann und Handtasche.
Über die Behandlung entscheiden Ärzt:innen in New Yorker Krankenhäusern immer noch selbst – aber mit immer mehr Unterstützung von KI. Im Mount Sinai Krankenhaus kommt sie zum Beispiel bei Risikopatient:innen zum Einsatz. Aber es lauern auch Gefahren, berichtet Antje Passenheim.
Selbst etwas zu reparieren, ist oft gar nicht so einfach. Im Handwerkerinnenhaus in Köln lernen Frauen zum Beispiel, wie man Fugen setzt und kleinere Reparaturen im Haushalt selbst ausführt. Weibliches Empowerment mal anders – und vielleicht auch für Männer interessant.
Eine Floskel aus zwei Wörtern spaltet die Gemüter. Die einen finden es nett, wenn morgens die Kollegin den Kopf in die Tür steckt und fragt: „Alles gut?“. Die anderen nervt oberflächliches Geplänkel. Eine Spurenlese von Andi Ueding.
Die Kölner Ampeljongleure haben in mehrfacher Hinsicht einen "schnellen" Job. Immer wenn die Fußgängerampel auf grün springt, laufen sie auf die Mitte der Straße und zeigen kleine Jonglagen. Luis Lemmen wollte von zwei Künstlern wissen, wie ihnen die Kleinkunstakrobatik gefällt und wie sie bei den Autofahrern ankommt.
Sandra Ranger restauriert Heiligenfiguren oder Bilderrahmen, bringt vorsichtig hauchdünnes Gold auf und gibt so alten, aber auch neuen Dingen einen kostenbaren Glanz. Im Museum Abtei Liesborn hat sie eine Vitrine vergoldet, in der ein über 1000 Jahre altes Buch präsentiert wird, berichtet Conny Böcker.
Er kann "Udo Lindenberg", "Otto" und alle deutschen Kanzler parodieren. Daniel Schlipf hat ihn bei seiner Kunst-Premiere mit den "Knörikaturen" in einer Galerie getroffen und gelernt: Für seine Kunst braucht Knör viel Sympathie für die Parodierten.
In der kleinen Gemeinde Marmagen in der Eifel leben 1.600 Menschen. Nun wurde das ehemalige Reha-Zentrum am Dorfrand zu einer Flüchtlingsunterkunft umgebaut. 700 Geflüchtete leben jetzt dort. Bamdad Esmaili hat die Stimmung im Dorf eingefangen.
Millionen Deutsche spielen Computerspiele, die oft als üppige Naturlandschaften gestaltet sind. Aber wie steht es in den Spielen um den Schutz von Ressourcen, den Umgang mit Tieren und Pflanzen? Tobias Nowak über die Bedeutung von Naturschutz in Computerspielen.
Kati Schmidt aus dem Münsterland hat im Silicon Valley Karriere gemacht. Mal war sie angestellt, mal selbstständig. Erst im Frühjahr wurde sie Opfer der Entlassungswelle – eine Karriere wie eine Achterbahnfahrt. Ana Radić hat sie in ihrem Haus in Kalifornien besucht.
Käse von der Kuh ist nicht mehr so gefragt, vegan ist angesagt. Und wenn Franzosen dann auch noch mehr Mozzarella als Camembert essen – ist es dann ganz aus? Wir waren bei der Bruderschaft des berühmten Brie-Käses in Meaux bei Paris – die recht erfolgreich gegen Krisen jeder Art ankämpft.
Manuel Franke wollte, dass alle Menschen sich mit Pinsel, Farbe und Leinwand ausdrücken können und hat dafür das Quadratologo-Malen erfunden. Über die Arbeit des Künstlers und den Erfolg des Malsystems berichtet Andrea Lieblang.
Sex mit Behinderung ist für viele ein Tabuthema. Das macht es für Menschen mit Behinderung schwierig, ihre Sexualität zu erkunden und auszuleben. Rachel Patt hat eine Frau getroffen, die nach langer Zeit endlich glücklich ist.
Wenn es um Bürgerentscheide geht, dann führt Bayern in Deutschland – 50 % aller Entscheide 2023 kamen aus dem Freistaat. Verkehrsprojekte und Wohnraum sind Top-Themen. Wie Bürger in direkte Demokratie eingebunden werden können, hat sich Tanja Gronde von BR24 in drei Modellen angeschaut.