Uni Tübingen erforscht Malaria in Gabun

Jedes Jahr sterben nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bis zu 750.000 Menschen an Malaria. Forscher aus Tübingen haben sich dem Kampf gegen die Krankheit verschrieben und bilden in Gambun künftige Kenner tropischer Krankheiten aus. Antje Diekhans berichtet.

In Lambaréné, mitten im Regenwald von Gabun, arbeiten deutsche Forscher an der Erforschung von Malaria und anderen Tropenkrankheiten. Alle wichtigen Malariamedikamente und Impfstoffe haben in den vergangenen Jahrzehnten auch die Labore in Lambaréné durchlaufen. Das ist kein Zufall, denn an den Folgen der teilweise tödlichen Infektionen sind vor allem Menschen auf dem afrikanischen Kontinent betroffen.

Nicht weit entfernt von dem Ort, wo einst Friedensnobelpreisträger Albert Schweitzer seine berühmte "Buschklinik" aufbaute, werden jetzt künftige Kenner tropischer Krankheiten ausgebildet. Studierende vom afrikanischen Kontinent, die dazu beitragen sollen, dass die Forschung hier weiter vorangetrieben wird.

Autorin: Ante Diekhans
Redaktion: Detlef Schlockermann

Uni Tübingen erforscht Malaria in Gabun . WDR 5 Neugier genügt - das Feature 22.07.2024 19:02 Min. Verfügbar bis 19.07.2025 WDR 5 Von Antje Diekhans

Download