Paul Ingendaay und Charly Hübner lesen Jack London

Von den Bergen bis zum Meer, von Alaska bis zur Südsee erstrecken sich Jack Londons Romane. Paul Ingendaay und Charly Hübner lesen daraus vor und diskutieren Themen wie Alkohol, Sozialismus und Londons Image als Bad Boy der amerikanischen Literatur.


Er war ein Rumtreiber, ein Goldsucher, ein Seemann und ein Outdoor-Maniac, lange bevor es diesen Begriff überhaupt gab: Jack London. Für Paul Ingendaay, den Schriftsteller und ehemaligen Literaturredakteur der FAZ, und für den Schauspieler Charly Hübner waren Jack Londons Bücher der Anlass zum Traum von der Wildnis und vom Abenteuer. Bei der Litcologne haben sie jetzt daraus vorgelesen – aus "Wolfsblut", aus "Der Seewolf" und aus dem "Ruf der Wildnis". Und sie haben sich darüber unterhalten, wie aus dem unehelichen Sohn eines Astrologen und Wanderpredigers, der als Zeitungsjunge und Arbeiter in einer Konservenfabrik zum Familieneinkommen beitragen musste, einer der meistgelesenen Autoren seiner Zeit wird.

Ausschnitte einer Veranstaltung der lit.COLOGNE 2024

Moderation: Paul Ingendaay und Charly Hübner
Redaktion: Tobias Habig
Bearbeitung: Martin Krinner

Literaturangabe:
Jack London: Wolfsblut.
dtv, 2013, 304 Seiten.
Jack London: Der Seewolf.
dtv, 2014, 416 Seiten.
Jack London: Ruf der Wildnis.
Reclam, 2021, 136 Seiten.