In der Pop- und Jazzmusik hieß über Jahrzehnte die Devise: Musik braucht Drogen, weil sie die Kreativität steigern. Zahlreiche Künstler sind an den Folgen des Drogenkonsums gestorben, wie Jimi Hendrix, Janis Joplin oder Amy Winehouse.
Gleichzeitig berichten Menschen vom Nutzen nicht süchtig machender Substanzen. Sie könnten zu spirituellen Erfahrungen führen und die Einheit von Mensch, Natur und dem Göttlichen erlebbar machen. Auch in der Medizin und Psychotherapie werden heute bestimmte Substanzen verwendet, um Schmerzen und Traumata zu behandeln.
Autor: Burkhard Reinartz
Redaktion: Theo Dierkes
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