Mit seinen artistischen Künsten trat er von 1940 bis 1972 mit wechselnden Partnern auf, anfänglich mit seinem Cousin, insbesondere während der Kriegsjahre, was ihm half, nicht von den Nazis kassiert zu werden, später mit seiner Frau, einer Spanierin.
Am Ende blieb kaum etwas übrig
Lehmanns Kopf-an-Kopf-Nummer, mit einem Ring dazwischen, hat bisher niemand kopiert. Als bei einem Japan-Gastspiel seine Artistenpartnerin beschloss, ihre Laufbahn zu beenden, sagte auch Lehmann, 52jährig, dem Artistendasein Ade. Seine heutige spärliche Rente reicht nicht für sein Auskommen aus: Er verdient sich deswegen in einer weniger gut beleumdeten Gegend einer Ruhrgebiets-Großstadt an der Kasse etwas dazu.
Redaktion: Mark vom Hofe