Zuvor hatte er in Hamburg eine linke Zeitung gegründet, die St. Pauli-Nachrichten, zusammen mit Henryk M. Broder und Stefan Aust - das Blatt wurde zur Sexpostille, nachdem Zint es verkauft hatte. Später machte er für Günter Wallraff die Fotos während dessen Undercover-Reportagen.
Er verbreitete Fotos von der Antiatomdemo
Günter Zint behauptet von sich, Gebrauchsfotograf zu sein, er will Szenen festhalten, keine Kunst machen. Dass seine Fotos trotzdem Kunst sind und Teil der bundesdeutschen Geschichte, wird deutlich bei Ausstellungen seiner Werke, die im Haus der Geschichte in Bonn hingen und auf Wanderschaft durch die Republik gingen. Gerade verweilt die Ausstellung noch für wenige Tage auf Helgoland.
Redaktion: Mark vom Hofe