"Meine stille Liebe zum Surrealismus"
Wegen seiner herausragenden Begabung fand der 1935 in Düsseldorf geborene Gerresheim noch während seiner Schulzeit in dem bekannten Expressionisten Otto Pankok einen väterlichen Freund und Förderer. Doch anders als erwartet, trat Gerresheim, obwohl er dessen letzter Schüler war, nicht in die Fußstapfen Pankoks. Er widmete sich fortan dem Surrealismus und verstärkte diese Richtung noch, als er für ein Jahr als Stipendiat in die Villa Massimo nach Rom umsiedelte. Nach seiner Rückkehr aus Italien begann Gerresheim als Bildhauer zu arbeiten – von ihm stammen das Heinrich-Heine-Monument in Düsseldorf und das Edith-Stein-Denkmal in Köln.
Redaktion:
Mark vom Hofe
Erlebte Geschichten: Bert Gerresheim (17.10.2010). Verfügbar bis 30.12.2099.