Nicht immer geliebt
Die promovierte Volkswirtin, die es bis zur stellvertretenden Vorsitzenden des Deutschen Gewerkschaftsbundes brachte und aus diesem Amt vor fünf Jahren ausschied, die bis vor zwei Jahren auch dem Bundesvorstand der SPD angehört hat, musste sich in öffentlichen Diskussionen und Fernseh-Talkshows stets besonders wehren, weil sie besonders kämpferisch auftrat. Bei Kandidaturen innerhalb des Gewerkschaftsbundes bekam sie zu spüren, dass ihre Art der Auseinandersetzungen ihr den Zugang beispielsweise zum DGB-Vorsitz verwehrte. Nicht ohne eine gewisse Bitterkeit erzählt sie über wiederholte Konfrontationen mit Bundeskanzler Schröder, mit dem Ursula Engelen-Kefer wegen der Hartz IV-Gesetze über Kreuz lag.
Redaktion:
Mark vom Hofe