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Fentanyl ist in den USA die derzeit gefährlichste Droge. Sie ist um ein Vielfaches stärker als Morphin. Viele Konsumenten sterben an einer Überdosis. Beobachter sprechen von einer regelrechten Epidemie, berichtet Julia Kastein.
Während die autokratisch geführten Golfstaaten mit ihrem Reichtum protzen, sieht es in Kuwait anders aus. Das Land ist reich – sieht aber nicht danach aus. "Die Demokratie ist schuld", hören Besucherinnen und Besucher immer wieder. Aber gibt es überhaupt eine Demokratie? Autorin: Anna Osius
Seit 2010 bestimmen die Konservativen in Großbritannien die Politik. Sie verantworten den rigiden Sparkurs, das marode Gesundheitssystem und den Brexit. Gabi Biesinger, Franziska Hoppen und Sven Lohmann haben sich das Land vor der Wahl angeschaut.
Auf einem Boot auf dem Nil leben und arbeiten, das klingt romantisch. Die Menschen erleben aber nicht nur Faszination, sie werden auch mit den großen Umweltproblemen Kairos konfrontiert. Tilo Spanhel hat sich das Leben der Fischer in Kairo angeschaut.
Zuwanderung und Kriminalität bestimmen auch in den USA den Wahlkampf. Republikaner behauptet sogar, dass sie Sicherheit in den Ballungszentren nicht mehr gewährleistet sei. Wie aber erklärt sich die hohe Kriminalitätsrate? Eine Reportage von Sebstian Hesse.
Mit aufblasbaren Panzern und falschen Funkdurchsagen, führten sie die Nazis in die Irre: Hunderte Künstler bildeten im 2. Weltkrieg die "Ghost Army". Katrin Brand über die verbliebenen Veteranen, die nun erstmals vom US-Kongress geehrt wurden.
Bei der letzten Pisa-Studie lag Singapur durchgehend vorn: ob Mathematik, Lesekompetenz oder Naturwissenschaften. Während jeder dritte Jugendliche in Deutschland nicht fehlerfrei multiplizieren kann. Woran das liegt, hat sich Jennifer Johnston gefragt.
20 Jahre ist Polen inzwischen Mitglied der EU. Doch so unterschiedlich die Meinungen auch sein mögen, in einem sind sich die Polen einig: Den Menschen in Polen fehlt ein Gefühl für Europa – und umgekehrt, berichtet Martin Adam nach seiner Reise durch das Land.
Die EU-Bürger bestimmen vom 6. bis zum 9. Juni 2024 über das neue europäische Parlament. Die Wahl wird eine politische Standortbestimmung für Europa. Thomas Spickhofen geht der Frage nach, was die Menschen eigentlich mit Europa verbindet.
Der Holocaust fand in ganz Europa statt. Die Methode: Vernichtung durch Arbeit. Zum Beispiel im griechischen Karya: Jüdische Zwangsarbeiter bauten dort eine Bahntrasse. Forscher aus Osnabrück versuchen, ihr Schicksal aufzuklären. Autor: Moritz Pompl
Frauen sollen im kommunistischen China wieder mehr Kinder gebären. So lautet die offizielle Familienpolitik der KP. Feminismus stört da nur, weshalb die kommunistischen Machthaber, ausschließlich Männer, Forderungen nach Gleichstellung ablehnen. Eine Reportage von Eva Lamby-Schmitt.
Tausende indigene Frauen sind in Kanada über Jahrzehnte hinweg gegen ihren Willen unfruchtbar gemacht worden. Auch wenn es die Gesetze dazu nicht mehr gibt – bis heute werden zahlreiche indigene Frauen weiter zwangssterilisiert, berichtet Antje Passenheim.
Die arabische Welt wird immer wieder von Krieg und Krisen erschüttert, der Oman ist eine Ausnahme. Dort herrscht seit fünf Jahrzehnten Frieden. Anna Allmeling schildert die Hintergründe, wie das im Oman gelingt.
Schon lange leiden die Menschen in Johannesburg darunter, dass jeden Tag stundenlang der Strom abgeschaltet wird. Seit einiger Zeit fällt zusätzlich immer wieder auch noch das Wasser aus. Stephan Ueberbach ist den Ursachen und Folgen dieses Mangels auf den Grund gegangen.
Martin Sellner und andere Mitglieder der Identitären Bewegung verzeichnen nicht nur in Österreich starken Zulauf. Wie rechtsextreme Ideologien auch in Deutschland die Politik beeinflussen, darüber berichten Silke Hahn und Oliver Soos.
Männer dominieren immer noch die Politik in der Schweiz. Und Frauen kämpfen für eine faire und ausgewogene Repräsentanz in den Parlamenten. Bislang ein beschwerlicher Weg. Von Gleichstellung der Geschlechter keine Spur. Eine Reportage von Kathrin Hondl.
In der Auslandsreportage widmen sich die ARD-Korrespondenten einem Thema ganz besonders intensiv. Weltweit finden sie Geschichten, die bewegen.
In der ARD-Fernsehsendung berichten die Korrespondenten aus aller Welt über aktuelle Themen. Die Kolleginnen und Kollegen in den Auslandsstudios der ARD recherchieren vor Ort Hintergründe und aktuelle Informationen.
Das Wissensmagazin bietet Orientierung und aktuelle Information: Was machen andere besser, was tut sich im politischen Leben der anderen europäischen Länder, was sind die aktuellen Entwicklungen und brennenden Themen in Europa?
Von Stockholm bis Nikosia, von Lissabon bis Bukarest - das Europamagazin beleuchtet Politik und Gesellschaft unserer Nachbar:innen - hintergründig, meinungsfreudig und atmosphärisch. Unsere Korrespondent:innen erzählen Geschichten abseits des Mainstreams und des Alltäglichen. Es geht darum, mehr zu wissen über Europa, Ungeahntes zu entdecken und Neues zu erleben.