Petr Popelka und die Staatskapelle Dresden mit russischem Programm

Unter Leitung von Petr Popelka spielt die Sächsische Staatskapelle Dresden zusammen mit Antoine Tamestit, einem der renommiertesten deutschen Bratscher, das Violakonzert von Alfred Schnittke.  

Das Konzert steht für 30 Tage zum Nachhören bereit.

Zehn Jahre lang wirkte Petr Popelka als Kontrabassist in der Sächsischen Staatskapelle, ehe er sich ganz dem Dirigieren widmete. Der Chefdirigent der Wiener Symphoniker kehrt nun für ein Sinfoniekonzert an seine frühere Wirkungsstätte zurück. Im Gepäck hat er ein russisches Programm, das den Bogen von Tschaikowsky über Strawinskys "Feuervogel" bis hin zu Alfred Schnittkes Violakonzert schlägt – eines der zentralen Werke des wolgadeutschen Komponisten, das dessen Zerrissenheit aufgrund der Auseinandersetzung mit existenziellen Themen und der eigenen gesundheitlichen Situationen spiegelt.

Alfred Schnittke
Konzert für Viola und Orchester

Peter Tschaikowsky
"Francesca da Rimini", op. 32

Igor Strawinsky
"L’Oiseau de feu" (Der Feuervogel), Suite für Orchester (Fassung von 1919)

Antoine Tamestit, Bratsche
Sächsische Staatskapelle Dresden
Leitung: Petr Popelka

Aufnahme vom 14.01.2025 aus der Semperoper Dresden