Es fing alles an...
...im hohen Norden Deutschlands mit einem ganz hervorragenden, alten Röhrenradio, das Stimmen aus der ganzen Welt empfangen konnte und mich nachhaltig faszinierte. Und jetzt bin ich selbst eine Radiostimme. Unfassbar.
Was wäre eigentlich aus mir geworden?
Das Stipendium, um erfolgreicher Astronaut zu werden, hab ich nicht bekommen – und bei der Berufsberatung in der Schule haben dir mir tatsächlich zu "irgendwas mit Medien" geraten. Statt ISS eben jetzt das COSMO-Studio. Die Musik ist hier eh besser.
Meine Stadt, mein Land, mein Fluss...
Jetzt gerade Bremen, Deutschland und die Weser. Irgendwann anders vielleicht mal an den Atlantik. Entweder im Norden, Reykjavík, Tórshavn und so. Falls mir Island und die Färöer irgendwann wider erwarten zu kalt werden sollten, wechsle ich eben nach Lissabon.
Meine Musik ...
...ist die erste Hälfte des Jahres immer durch den Eurovision Song Contest geprägt. Ich gebe es offen und ehrlich zu. In den restlichen Monaten sind's dann die Parcels, Bilderbuch oder Christine and the Queens und ich finde das macht den ESC-Trash vom Anfang dann wieder wett, oder?
Meine Filme...
Ich bin absoluter Doku-Fan und lasse mir leidischenschaftlich gern im Fernsehen erklären, wie Flugzeugträger oder Großbäckereien funktionieren, solange der Sprecher im Hintergrund möglichst dramatisch seinen Text performed.
Meine Bücher...
...verstauben gerade ein wenig, denn es gibt Podcasts. Die muss man nicht immer so umständlich umblättern.
Mein größter Luxus...
...quer durch die Welt reisen und Länder und Städte angucken, von denen man sonst nichts hört und liest. Keine Insel ist zu klein, kein Städtename zu unaussprechlich, als dass ich da nicht unbedingt mal hinmüsste.
An einem freien Tag...
...glüht mein Wifi-Router, weil ich Serien bingewatche.
COSMO ist...
...ein guter Ort mit guter Musik und guten Menschen.
Was ich noch sagen wollte...
Sieben, Sieben, ai lyu lyu / Sieben, Sieben, ein, zwei / Sieben, Sieben, ai lyu lyu / ein, zwei, drei. Tanzen!