Der Spitzenkandidat der AfD bei der Landtagswahl in Brandenburg, Berndt, wirft der Landesregierung vor, in der Migrationspolitik zu versagen. Berndt hat im rbb Ministerpräsident Woidke beschuldigt, die Probleme zu ignorieren, seit er im Amt ist. Woidke habe zehn Jahre lang zugesehen, wie sich Migration und Gewalt entwickelten, so Berndt. Laut Berndt können sich Menschen, die aus einem sicheren Drittstaat kommen, nicht auf das Asylrecht in Deutschland berufen. Berndt widersprach dem Vorwurf, dass die AfD ausländische Fachkräfte abschrecke. Dass diese nicht nach Deutschland kommen, habe vielmehr mit den Steuern und der Bürokratie zu tun, so der AfD-Politiker.