In der Instagram-Bio von Zartmann steht unter anderem „harter Pop von berliner Junge“. Das ist natürlich ironisch gemeint. Denn der Musiker aus Berlin gibt sich in vielen Songs eher sensibel: Es geht oft um Geschichten in Berlin, zwischenmenschliche Probleme und um den Wunsch nach Zweisamkeit. Im Interview mit 1LIVE haben 01099 schon vor einigen Jahren über Zartmanns Live-Auftritte und seinen Gesang geschwärmt.
Auch in diesem Jahr war Zartmann schon sehr aktiv: Vor kurzem war der Sänger erneut mit 01099 live zu sehen und Anfang des Jahres erschien sein melancholischer Song „Nichts für immer“, ein Lied über Vergänglichkeit. Sein neuer Song schließt da stimmungsmäßig an. „Zu stolz“ ist insgesamt ein ruhiger Song, in dem Zartmann wieder einmal Rap und Gesang verbindet.
Im Text geht es um falschen Stolz und die eigene Unfähigkeit, über Verletzlichkeit und negative Gefühle zu sprechen. Zartmann erinnert sich an frühe Momente in seiner Grundschulzeit und reflektiert auch seine heutige Mentalität. Aktuell hat er eine Tour im November angekündigt. Am 29. November spielt er etwa auch ein Konzert in Köln.
Angeberwissen
Berlin spielt eine wichtige Rolle für Zartmann und dient auch oft als Kulisse in seinen Songs. Das Musikvideo von „Nichts für immer“ wurde auch in Berlin gedreht. Man sieht den Musiker in Berliner Straßenbahnen und an einer bekannten Kreuzung wurde zum Beispiel ein Bett aufgestellt, in dem Zartmann mit der Schauspielerin Karlotta Henke liegt.
Für Fans von
Majan, Levin Liam, 01099