„When I wake up, I'ma hit the ground running“, singt Fred Rabe in der ersten Strophe von „Mind Control“. Das Lied dreht sich um Euphorie und hat eine gewisse Aufbruchstimmung, aber es geht auch um Kontrollverlust. „Reality never really what it seems“ ist nicht nur eine Liedzeile, sondern steht auch auf dem Cover der Single. Musikalisch ist „Mind Control“ verspielter Gitarren-Pop, der Refrain ist wieder hymnisch, wie man es von Giant Rooks kennt.
Der Song ist ihre erste Non-Album-Single, ist also nicht auf dem Album „How Have You Been?“ enthalten, das im Februar diesen Jahres erschien. Im Sommer spielte die Band den Song ein, die Aufnahmen fanden in Kopenhagen statt. Das Stück wurde laut Band-Statement schon für das zweite Album geschrieben, aber passte am Ende doch nicht zum Konzept der Platte. Die Idee sei schon älter, hat Fred erzählt.
Giant Rooks haben den Song mit Bastian Langebæk produziert, der schon für international erfolgreiche Musikerinnen wie Jessie Ware gearbeitet hat. Langebæk kann man außerdem auch in den Background Vocals hören. Giant Rooks waren dieses Jahr fast sechs Monate lang unterwegs und spielten über neunzig Shows auf mehreren Kontinenten.
Angeberwissen
Im Interview mit 1LIVE hat die Band Anfang 2024 erzählt, dass Musik aus den Sechziger und Siebziger Jahren zuletzt eine große Inspiration für die eigenen Songs war. „Wir haben tatsächlich relativ wenig zeitgenössische Musik gehört, als wir das Album gemacht haben“, hat Fred erzählt. „Wir haben versucht, uns von Jazz und Klassik zu inspirieren.“ Außerdem hat Fred die Beatles und David Bowie erwähnt.
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