Bevor es auch nur einen Song für sein aktuelles Album gab, hatte Tino Piontek aka Purple Disco Machine sich schon für den Namen „Paradise“ entschieden. Es ist ein Konzeptalbum und der Soundtrack zu seinem eigenen Paradies, wie der deutsche Producer und DJ in einem Interview mit dem Musikjournalisten Markus Kavka erzählt. Das Paradies ist für ihn vor allem sein Studio, in dem er am besten arbeiten und kreativ sein kann. Deswegen hat er seine Feature-Gäste, zu denen auch Kungs oder Benjamin Ingrosso gehören, immer zu sich nach Dresden eingeladen, ihnen die Stadt gezeigt und mit ihnen in seinem Studio gearbeitet.
So eben auch The Magician, mit dem er „All My Life“ produziert hat. Der belgische DJ und Producer ist vor allem bekannt für seine berühmten Remixes wie der von Lykke Lis „I Follow Rivers“. Er hat gerade sein Debütalbum „Voyage“ rausgebracht, was für ihn sehr emotional ist, weil er sich selbst und seinem Stil darin treu geblieben ist, wie er auf Instagram schreibt. Die Haupteinflüsse in seiner Musik sind vor allem Italo-Disco, 80er Elektro-Pop und French Touch.
Angeberwissen
Hinter Tino Pionteks Künstlernamen steckt mehr als nur der coole Klang. Er basiert auf dem Song „Purple Rain“, dem Genre Disco und der Band Miami Sound Machine.
Für Fans von
Swedish House Mafia, Kungs, Felix Jaehn