Ludwig van Beethovens Konzert Nr. 4 G-Dur für Klavier und Orchester op. 58 gespielt vom WDR Sinfonieorchester zusammen mit Yulianna Avdeeva unter der Leitung von Manfred Honeck. Aufgezeichnet am 16.12.2023 in der Kölner Philharmonie.

Mit seiner siebten Sinfonie hat Dvořák Großes vor: Er will beweisen, dass er zu den bedeutenden Sinfonikern des 19. Jahrhunderts gehört und damit auch ein Statement für seine tschechische Herkunft setzen. Wie ihm das gelingt, erzählt Cristian Măcelaru, Chefdirigent des WDR Sinfonieorchesters, in einem "Kurz und Klassik".

Gustav Mahlers Sinfonie Nr. 2 c-Moll "Auferstehungssinfonie", gespielt von dem WDR Sinfonieorchester und dem WDR Rundfunkchor zusammen mit Hanna-Elisabeth Müller und Wiebke Lehmkuhl unter der Leitung von Cristian Măcelaru. Aufzeichnung vom 4. November 2023 in der Kölner Philharmonie.

Sergej Rachmaninows Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 44, gespielt von dem WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Cristian Măcelaru. Aufzeichnung vom 20. Oktober 2023 in der Kölner Philharmonie.

Dimitri Mitropoulos' Burial, gespielt von dem WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Constantinos Carydis. Aufgezeichnet am 22. September 2023 in der Kölner Philharmonie.

Dmitrij Schostakowitschs Sinfonie Nr. 9 Es-Dur op. 70, gespielt von dem WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Constantinos Carydis. Aufzeichnung vom 22. September 2023 in der Kölner Philharmonie.

Leonard Bernsteins Serenade nach Platons "Symposion" für Violine, gespielt von Midori mit dem WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Constantinos Carydis am 22. September 2023 in der Kölner Philharmonie.

Gustav Mahlers Blumine, gespielt von dem WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Constantinos Carydis am 22. September 2023 in der Kölner Philharmonie.

"Bartók ist nach wie vor einer der Komponisten, die ich am liebsten dirigiere", sagt Cristian Măcelaru. Der Chefdirigent des WDR Sinfonieorchesters ist fasziniert davon, wie Bartók Volksmusik und komplexe Klänge in seinem Ballett "Der holzgeschnitzte Prinz" vereint. Er erzählt, was das Werk so besonders macht.

Mit Vollgas in die neue Saison – innerhalb von nur wenigen Tagen hat das WDR Sinfonieorchester Hörspielmusik aufgenommen, eine "Happy Hour" und verschiedene Konzerte im Veedel und beim Enescu Festival in Rumänien gespielt. Die vierteilige Videoreihe zum Saisonstart zeigt, wie vielfältig das Orchester ist, was es braucht um spannende Projekte auf die Beine zu stellen und wie all das die Orchestermusiker:innen meistern. Die letzte Folge der Reihe "Acht Tage im August" begleitet die Aufnahme der Musik für das WDR-Hörspiel "The Belles" und wirft auch einen Blick ins Hörspielstudio.

Ausgewählte Lieder aus "Des Knaben Wunderhorn" von Gustav Mahler, teilweise bearbeitet von Detlev Glanert. Gesungen von Bariton Matthias Goerne und begleitet vom WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Cristian Măcelaru. Live aufgenommen am 02.09.2023 in der Philharmonie Köln.

Béla Bartóks Tanzspiel "Der holzgeschnitzte Prinz" op. 13, gespielt vom WDR Sinfonieorchester unter der Leitung seines Chefdirigenten Cristian Măcelaru. Live aufgenommen am 02.09.2023 in der Kölner Philharmonie.

Mit Vollgas in die neue Saison – innerhalb von nur wenigen Tagen hat das WDR Sinfonieorchester Hörspielmusik aufgenommen, eine "Happy Hour" und verschiedene Konzerte im Veedel und beim Enescu Festival in Rumänien gespielt. Die vierteilige Videoreihe zum Saisonstart zeigt, wie vielfältig das Orchester ist, was es braucht um spannende Projekte auf die Beine zu stellen und wie all das die Orchestermusiker:innen meistern. Die dritte Folge der Reihe "Acht Tage im August" begleitet Harfenistin Emily Hoile außerhalb des Konzertsaals: Orchestermusiker:innen spielen Straßenmusik in Köln.

Mit Vollgas in die neue Saison – innerhalb von nur wenigen Tagen hat das WDR Sinfonieorchester Hörspielmusik aufgenommen, eine "Happy Hour" und verschiedene Konzerte im Veedel und beim Enescu Festival in Rumänien gespielt. Die vierteilige Videoreihe zum Saisonstart zeigt, wie vielfältig das Orchester ist, was es braucht um spannende Projekte auf die Beine zu stellen und wie all das die Orchestermusiker:innen meistern. In der zweiten Folge der Reihe "Acht Tage im August" steht das Konzertformat "Happy Hour" im Mittelpunkt. Das einstündige moderierte Konzert möchte einen frischen Zugang zu Klassischer Musik schaffen. Und das "nimmt jede:n im Publikum mit", sagt Cellistin Theresa Schneider. Wie sie sich als Orchestermusikerin auf so ein Konzert vorbereitet und was nach einer "Happy Hour" passiert, das sehen Sie in diesem Video.

Mit Vollgas in die neue Saison – innerhalb von nur wenigen Tagen hat das WDR Sinfonieorchester Hörspielmusik aufgenommen, eine "Happy Hour" und verschiedene Konzerte im Veedel und beim Enescu Festival in Rumänien gespielt. Die vierteilige Videoreihe zum Saisonstart zeigt, wie vielfältig das Orchester ist, was es braucht um spannende Projekte auf die Beine zu stellen und wie all das die Orchestermusiker:innen meistern. Die Reportage und erste Folge der Reihe "Acht Tage im August" begleitet Harfenistin Emily Hoile und Cellistin Theresa Schneider auf ihrer Konzertreise mit dem WDR Sinfonieorchester nach Bukarest.

In dieser Folge von "Kurz und Klassik" wirft Cristian Măcelaru einen Blick auf Béla Bartóks Musik zu "Der holzgeschnitzte Prinz". Der Chefdirigent des WDR Sinfonieorchesters erzählt die wundersame Geschichte des einaktigen Balletts, das Bartók so wunderbar in Töne gesetzt hat.

Gustav Mahlers Sinfonie Nr. 1 D-Dur, gespielt vom WDR Sinfonieorchester unter der Leitung seines Chefdirigenten Cristian Măcelaru. Live aufgenommen am 17.06.2023 in der Kölner Philharmonie.

Edward Elgars Sinfonie Nr. 1 As-Dur op. 55, gespielt vom WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Lionel Bringuier. Live aufgenommen am 27.05.2023 in der Kölner Philharmonie.

Robert Schumanns Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 54 gespielt von Pianist Francesco Piemontesi und dem WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Lionel Bringuier. Live aufgenommen am 27.05.2023 in der Kölner Philharmonie.

Rhythmus, Gleichklang, Kommunikation ohne ein einziges Wort: Das bestimmt nicht nur die Musik, sondern auch die Kunst, in der Isabell Werth zu Hause ist. Mit zehn olympischen Medaillen, sieben WM-Titeln, 13 EM-Medaillen und gleich 15 Ehrungen als deutsche Meisterin ist sie die erfolgreichste Dressurreiterin der Welt. Flankiert vom Gespräch mit dem sportlichen Ausnahmetalent zum Thema "Im Gleichklang" erklingt mit Beethovens Erster ein Orchesterwerk des historischen Aufbruchs in neue künstlerische Welten. Dazu das selten zu hörende, von prickelnder lateinamerikanischer Lebenslust geprägte Harfenkonzert des Argentiniers Alberto Ginastera und ein Klang gewordenes böhmisches Märchen - erzählt vom tschechischen Romantiker Antonín Dvořák. Aufgenommen am 02.06.2023 im WDR Funkhaus Wallrafplatz.

"Ich wünsche mir, dass die Menschen uns weiterhin in ihre Herzen lassen", sagt Cristian Măcelaru. Der Chefdirigent erzählt, auf was er sich ganz besonders in der Spielzeit 23/24 freut und welche musikalischen Highlights das Publikum erwarten kann.

Johannes Brahms 4. Sinfonie ist für Michael Faust „etwas ganz Besonders“ – nicht nur weil er als Solo-Flötist das Werk schon über 20-mal gespielt hat. Der Musiker erzählt, dass für ihn diese Musik nicht als Background-Musik funktioniert, wie Brahms mit dem großen Flötensolo uns in eine andere Dimension versetzt und warum er zu dem Komponisten ein zwiegespaltenes Verhältnis hat.

In dieser Folge von "Kurz und Klassik mit Cristian Măcelaru" wirft der Chefdirigent des WDR Sinfonieorchesters einen Blick auf die 1. Sinfonie von Gustav Mahler. Für ihn ist das Werk ein Porträt über das Leben in all seinen Facetten.

Das neue Video der Reihe „Traumwandler“ mit dem WDR Sinfonieorchester bringt zwei Künstler und auch zwei Künste zusammen. Der belgische Maler René Magritte und der russische Komponist Dmitri Schostakowitsch sind sich nie begegnet. Was ihre Werke aber verbindet: Das Surreale, Verspielte und Komische. Dabei werden die Orchestermusiker:innen selbst zum Teil der Bilder und erwecken sie zum Leben. Bildrechte: ©VG Bild-Kunst, Bonn 2022

Konzertmitschnitt vom 29. November 2013 aus der Kölner Philharmonie.

100 Jahre György Ligeti: Das muss gefeiert werden! Im Mai 2023 wäre Ligeti 100 Jahre alt geworden. Deswegen stehen bei diesem WDR@Philharmonie-Konzert sein Leben und Werk im Fokus. Das WDR Sinfonieorchester begleitet Ligeti und seine Weggefährten - mit Live-Visuals, Sandmalerei und Videokunst lernt das Publikum einen der bedeutendsten Komponisten der Neuen Musik besser kennen. WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Dirigent Roderick Cox. Live aufgenommen am 23.03.2023 in der Kölner Philharmonie beim Jugendkonzert "Klassik mal anders: Das Ligeti-Experiment".

In der neuen Folge von "Kurz und Klassik" spricht Cristian Măcelaru über Johannes Brahms' Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83.

Ludwig van Beethovens Konzert Nr. 3 c-Moll für Klavier und Orchester op. 37, gespielt von Martin Helmchen und dem WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Dima Slobodeniouk. Live aufgenommen am 19.11.2022 in der Kölner Philharmonie.

Robert Schumanns Sinfonie Nr. 4 d-Moll op. 120, aufgeführt vom WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Dima Slobodeniouk. Live aufgenommen am 19.11.2022 in der Kölner Philharmonie.

Johannes Brahms "Ungarischer Tanz Nr. 5" gespielt vom WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Cristian Măcelaru. Live aufgenommen am 03.09.2022 in der Kölner Philharmonie.

Rudi Stephans "Musik für sieben Saiteninstrumente", gespielt von Mitgliedern des WDR Sinfonieorchester und live aufgenommen am 27.11.2022 im WDR Funkhaus Wallrafplatz.

Robert Schumanns "Die beiden Grenadiere" op. 49 Nr. 1 mit dem Text von Heinrich Heine, gespielt von Mitgliedern des WDR Sinfonieorchester und live aufgenommen am 27.11.2022 im WDR Funkhaus Wallrafplatz.

Das Kribbeln in den Fingern spürt Chefdirigent Cristian Măcelaru immer noch, wenn er Violinkonzerte dirigiert - schon mit 19 Jahren wurde er Konzertmeister in Miami. Die Arbeit mit Artist in Residence und Geiger Augustin Hadelich macht ihm deshalb besonders Freude.

Sergej Rachmaninows Sinfonie Nr. 2 e-Moll op. 27, gespielt vom WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Cristian Măcelaru. Live aufgenommen am 03.09.2022 in der Kölner Philharmonie.

Dimitrij Schostakowitschs Sinfonie Nr. 15 A-Dur Op. 141, gespielt vom WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Andris Poga. Live aufgenommen am 23.09.2022 in der Kölner Philharmonie.

Mieczysław Weinbergs Cellokonzert c-Moll op. 43, gespielt von Cellist Edgar Moreau und dem WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Andris Poga. Live aufgenommen am 23.09.2022 in der Kölner Philharmonie.

Happy Birthday WDR Sinfonieorchester! 1947 beginnen im zerstörten Köln die Proben des damals noch 10-köpfigen Unterhaltungsorchesters. Schnell wuchs es zu einem Klangkörper an, der weltweit Ansehen erlangte - ob mit Brahms, Tschaikowsky oder zeitgenössischer Musik. Chefdirigent Cristian Măcelaru, Bratschistin Katja Püschel und WDR-3-Moderatorin Susanne Herzog geben einen Einblick in die eindrucksvolle Geschichte des WDR Sinfonieorchesters, seine Chefdirigenten und in seine heutige musikalische Identität.

In seiner Videoreihe "Kurz und Klassik" stellt Cristian Măcelaru, der Chefdirigent des WDR Sinfonieorchesters, Sergej Rachmaninows Sinfonie Nr. 2 vor.

"A Mark of our Breath" von Elnaz Seyedi wird uraufgeführt vom WDR Sinfonieorchester unter der Leitung seines Chefdirigenten Cristian Măcelaru. Aufgezeichnet am 10. Juni 2022 in der Kölner Philharmonie.

"Violin Diptych" vom jungen amerikanischen Komponisten Samuel Adams, gespielt von Karen Gomyo. Live aufgenommen am 10. Juni 2022 in der Kölner Philharmonie.

Igor Strawinskys Ballettmusik "Le sacre du printemps" live gespielt vom WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Cristian Măcelaru am 11.06.2022 in der Kölner Philharmonie.

Für Geiger Augustin Hadelich ist das Konzerte spielen Lebensessenz - drei Wochen im Monat ist er unterwegs. Der Artist in Residence in der Saison 2022/23 des WDR Sinfonieorchesters erzählt von seinem Leben als reisender Musiker, von seinem Umgang mit Kritik und davon, was ihn als Lehrer antreibt.

Der Drachenfels in Nordrhein-Westfalen bietet einen wunderschönen Blick in die Natur und ist deshalb für den Solo-Hornisten Přemysl Vojta Romantik pur. An diesem Ort erzählt er von seiner ganz persönlichen Verbindung zu Anton Bruckners "romantischen" Sinfonie Nr. 4 und davon, wie es war das Werk erstmals mit dem WDR Sinfonieorchester aufzuführen.

In seiner Videoreihe "Kurz und Klassik" stellt Cristian Măcelaru, der Chefdirigent des WDR Sinfonieorchesters, Dmitri Schostakowitschs Violinkonzert Nr. 1 vor. "Ich denke, dass hier unmittelbar dargestellt wird, wie es sich anfühlt, Schostakowitsch zu sein" , sagt Cristian Măcelaru über das Werk. Die Idee sei, dass er uns seine Zeitumstände vergegenwärtigt. In diesem Konzert könne man die Welt durch seine wundervollen, großen und dicken Brillengläser betrachten.

Ludwig van Beethoven "Trio C-Dur op. 87" bearbeitet für drei Violoncelli von August Christian Prell und gespielt von Mitgliedern des WDR Sinfonieorchesters am 08.05.2022 im WDR Funkhaus am Wallrafplatz.

Camille Saint-Saëns "Klavierquartett B-Dur op. 41", aufgeführt von Musiker:innen des WDR Sinfonieorchesters am 08.05.2022 im WDR Funkhaus.

"Wild Bird" von Raymond Murray Schafer für Violine und Harfe, aufgeführt von Musiker:innen des WDR Sinfonieorchesters. Live aufgenommen am 08.05.2022 im WDR Funkhaus am Wallrafplatz.

Die Orchesterakademie des WDR Sinfonieorchesters gibt angehenden Orchestermusiker:innen die Möglichkeit, wichtige Praxiserfahrungen zu sammeln. Mischa Pfeiffer, Bratschist im WDR Sinfonieorchester und Mentor der Akademie, und Stipendiatin Stefania Secci berichten über ihre Erfahrungen.

Das Cello wurde als Soloinstrument lange Zeit vernachlässigt. Mit seinem Solokonzert setzt Dvořák das Instrument gebührend und wunderschön in Szene. Gemeinsam mit unserem Solo-Cellisten Oren Shevlin erzählt Pianistin Gülru Ensari, was sie besonders am Werk fasziniert.

Nicht nur führen, sondern auch folgen: Für Geiger Augustin Hadelich eine der wichtigsten Eigenschaften eines guten Solisten. Er ist der neue Artist in Residence des WDR Sinfonieorchesters. Mit Violinkonzerten von Dvořák, Sibelius und Beethoven geht es auf gemeinsame Tour.

Das Streichquartett Nr. 1 von Leoš Janáček, gespielt von Sara Etelävuori (Violine), Pierre-Alain Chamot (Violine), Sophie Beckers (Viola) und Gudula Finkentey-Chamot (Violoncello) am 6. März 2022 im WDR Funkhaus.

"Henry", George Augustus Polgreen Bridgetowers Ballade in der Bearbeitung für Sopran, 2 Violinen, Viola und Violoncello in einer Aufnahme vom 6. März 2022 aus dem Kölner Funkhaus. Mitwirkende: Benita Borbonus (Sopran), Sara Etelävuori (Violine), Pierre-Alain Chamot (Violine), Sophie Beckers (Viola) und Gudula Finkentey-Chamot (Violoncello).

Ludwig van Beethovens Sonate A-Dur für Violine und Klavier op. 47, die "Kreutzersonate", in der Bearbeitung für 2 Violinen, Viola und 2 Violoncelli, gespielt von Sara Etelävuori (Violine), Pierre-Alain Chamot (Violine), Sophie Beckers (Viola), Juliana Przybyl (Violoncello) und Gudula Finkentey-Chamot (Violoncello) im Kammerkonzert am 6. März 2022 im Kölner Funkhaus des WDR.

Von politischen Umständen bestimmt ist Schostakowitschs Sinfonie Nr. 5. Mit diesem Werk kehrte der von Stalin persönlich angegriffene Komponist scheinbar auf die Linie der Vorgaben sowjetischen Kulturdiktats zurück, freilich nur mit kaum verdeckter Grimasse erzwungener Anpassung. Aufnahme mit dem WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Manfred Honeck am 11. März 2022 in der Kölner Philharmonie.

Am 11. März 2022 spielte das WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Manferd Honeck als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine die "Hymne - 2001", eine Komposition des ukrainischen Komponisten Valentin Silvestrov. Aufnahme aus der Kölner Philharmonie.

Die Missa in Tempore Belli Hob. XXII:9, die sog. "Paukenmesse" von Joseph Haydn in einer Aufnahme vom 11. März 2022 mit dem WDR Rundfunkchor und dem WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Manfred Honeck aus der Kölner Philharmonie. Die Solist:innen: Jeanine De Bique (Sopran), Anna Lucia Richter (Mezzosopran), Patrick Grahl (Tenor) und Paul Armin Edelmann (Bass).

Johannes Brahms' 3. Sinfonie, gespielt vom WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Cristian Măcelaru am 19. Februar 2022 in der Kölner Philharmonie.

"Formido" von Dan Dediu, aufgenommen in der Reihe "Minaturen der Zeit" am 19. Februar 2022 in der Kölner Philharmonie. Cristian Măcelaru leitet das WDR Sinfonieorchester.

Die 5. Sinfonie von Peter Tschaikowsky, seine „Schicksals-Symphonie" ist der musikalische Spiegel einer krisendurchbebten Zeit. Eine Aufnahme vom 04. Februar 2022 mit dem WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Chefdirigent Cristian Măcelaru.

Die Rhapsodie über ein Thema von Paganini schrieb der russische Komponist Sergej Rachmaninow im Sommer des Jahres 1934 innerhalb weniger Wochen in seiner Villa „Senar“ am Vierwaldstättersee. Das Stück besteht aus 24 Variationen über ein Thema, das Niccolò Paganini im letzten seiner 24 Capricci für Solovioline selbst als Ausgangspunkt einer Variationenfolge verwendet hatte. Das WDR Sinfonieorchester spielt die Rhapsodie a-Moll op. 43 unter der Leitung von Chefdirigent Cristian Măcelaru mit Denis Kozhukhin am Flügel – eine Aufnahme vom 04. Februar 2022.

Die Uraufführung von Sean Shepherds "Downtime" entstand als Kompositionsauftrag des WDR im Rahmen der Reihe "Miniaturen der Zeit". Eine Aufnahme vom 04. Februar 2022 mit dem WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Chefdirigent Cristian Măcelaru.

Sergej Rachmaninows "Die Toteninsel" op. 29 ist eine Sinfonische Dichtung nach dem gleichnamigen Gemälde von Arnold Böcklin für großes Orchester. Eine Aufnahme vom 04. Februar 2022 mit dem WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Chefdirigent Cristian Măcelaru.

The Chairman Dances von John Adams in einer Aufnahme mit dem WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Alondra de la Parra vom 27. Januar 2022 aus der Kölner Philharmonie.

Maurice Ravels "Bolero" in einer Aufnahme mit dem WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Alondra de la Parra vom 27. Januar 2022 aus der Kölner Philharmonie.

Estancia op. 8 von Alberto Ginastera. Aufnahme vom 27. Januar 2022 gespielt vom WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Alondra de la Parra aus der Kölner Philharmonie.

Sergej Prokofjews Sinfonie Nr. 1, die "Klassische", in einer Aufnahme vom 27. Januar 2022 mit dem WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Alondra de la Parra aus der Kölner Philharmonie.

Die 5. Sinfonie ist eins der wegweisenden Werke von Dmitrij Schostakowitsch, findet Pianistin Gülru Ensari. Gemeinsam mit unserem Solo-Flötisten Michael Faust zeigt sie uns ihre Perspektive auf das Werk und erläutert, warum es stets auch eine kritische Haltung transportiert.

Franz Schuberts "Nonett es-Moll für Bläser", aufgeführt vom WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Heinz Holliger am 20.01.2022 im WDR Funkhaus.

Roland Mosers "Echoraum", aufgeführt vom WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Heinz Holliger am 20.01.2022 im WDR Funkhaus.

Heinz Holligers "Atembogen", aufgeführt vom WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Heinz Holliger am 20.01.2022 im WDR Funkhaus.

Béla Bartóks Quintett C-Dur, aufgeführt von Musikern des WDR Sinfonieorchesters am 30.01.2022 im WDR Funkhaus.

Joseph Haydns Streichquartett B-Dur op. 33 Nr. 4, aufgeführt von Musiker:innen des WDR Sinfonieorchesters am 30.01.2022 im WDR Funkhaus.

In seiner Videoreihe "Kurz und Klassik" stellt Cristian Măcelaru, der Chefdirigent des WDR Sinfonieorchesters, Johannes Brahms Sinfonie Nr. 3 vor. "Brahms kann man nur auf einer sehr persönlichen Ebene verstehen", sagt Cristian Măcelaru. Brahms wolle nicht einen einzelnen Aspekt in seiner Musik deutlich machen, sondern vielmehr das große Ganze.

In seiner Videoreihe "Kurz und Klassik" spricht Chefdirigent Cristian Măcelaru über die 5. Sinfonie von Peter Tschaikowsky. "Wir werden ständig an die Realität des Schicksals erinnert", so beschreibt Cristian Măcelaru das Werk von 1888. In allen vier Sätzen greift der russische Komponist das Anfangsmotiv auf und integriert es in jedem Satz mit einem ganz anderen Charakter. Für Măcelaru bringt diese Musik Tschaikowskys Zwiespalt zwischen privatem und öffentlichem Leben deutlich zum Ausdruck.

Auf dem künstlerischen Weg zwischen Hochschule und der Arbeit als Berufsmusiker:in helfen die Orchester- und die Chorakademie des WDR. Einmal jährlich zeigen die hochbegabten Stipendiat:innen ihr Können auch in einem eigenen Konzert – in diesem Jahr mit zwei Werken des Barock und einer Uraufführung des jungen italienischen Komponisten Leonardo Marino. Aufnahme vom 16. Januar 2022 aus dem Kölner Funkhaus.

Pulsierende Rhythmen und energiegeladene Tänze prägen Alberto Ginasteras „Estancia“. Wie wichtig dabei die Balance von Vorantreiben und Zuhören ist und welche Herausforderungen mit sich bringen, wissen die Dirigentin Alondra de la Parra und Johannes Steinbauer, 1. Schlagzeuger im WDR Sinfonieorchester.

Sakrale Dimensionen besitzt das Violinkonzert von Alban Berg. Die expressive Trauermusik für die jung verstorbene Manon Gropius - der Tochter der Mahler-Witwe Alma und Walter Gropius - verbindet auf einzigartige Weise die Expressivität der Zwölftonmusik mit der Tonwelt der Bachchoräle. Der Geiger Frank Peter Zimmermann gilt als einer von dessen herausragendsten Interpreten. Aufnahme mit dem WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Marek Janowski vom 18. Dezember 2021 aus der Kölner Philharmonie.

Sonnenaufgang über einer mittelalterlichen Stadt, eine Jagd, ein Volksfest: Mit diesen Stichworten versuchte Bruckner seine vierte Sinfonie zu erklären. Doch in der Sinfonik des großen Romantikers wirken weniger klare programmatische Ideen, sondern monumentale Architekturen mit den Ausmaßen eines klingenden Domes. Aufnahme vom 18. Dezember 2021 mit dem WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Marek Janowski aus der Kölner Philharmonie.

"An diese Aufführungen erinnert man sich. Und zwar an jede einzelne", sagt Peter Mönkediek (Solo-Trompete) über Strauss' "Also sprach Zarathustra". Er wirft einen ganz persönlichen Blick auf das Werk, das ihn schon 30 Jahre lang begleitet und erzählt, was das Werk so besonders macht.

Was sehen wir, wenn wir Musik hören? Dieser Frage geht das WDR Sinfonieorchester mit seinem Chefdirigenten Cristian Măcelaru in seiner Video-Arbeit "Traumwandler" zur "Romanze" aus Aram Chatschaturjans "Maskerade-Suite" nach. In virtuellen Welten begibt sich das Orchester unter Wasser, über die Wolken und in ferne Galaxien - miteinander verwobene, sich überlagernde surreale Bilderwelten geschaffen, in denen Traum und Wirklichkeit ineinander fließen. "Die Zuschauer:innen bilden sich mit diesen irritierenden Bildern ihre eigenen, neuen Fantasiewelten", sagt Regisseurin Alexandra Kravtsova. Dass die Wahl auf ein Stück von Aram Chatschaturjan fiel, ist kein Zufall. Die Werke des sowjetisch-armenischen Komponisten sind zum Beispiel auch in Stanley Kubricks "2001: Odyssee im Weltraum" zu hören.

Hector Berlioz hatte mit seiner "Symphonie fantastique" so etwas wie eine instrumentale Oper im Sinn, die Episoden in farbigen Bildern vor dem inneren Auge der Hörer:nnen vorbeiziehen lässt: Filmmusik aus der Zeit als es noch lange keine Kinos gab. Aufnahme vom 4. Dezember 2021 mit dem WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Andris Poga aus der Kölner Philharmonie.

Bei Nino Rota denkt man vor allem an dessen über 150 Filmpartituren. Doch das Werk des Italieners ist viel größer, es umfasst Opern, Oratorien, Sinfonien, Kammermusikwerke und Konzerte - wie zum Beispiel das "Divertimento Concertante" von 1973, in dem mit einem Kontrabass auch noch ein selten zu hörendes Soloinstrument zum Zuge kommt. Eine Aufnahme mit dem Solo-Kontrabassisten Stanislau Anishchanka und dem WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Andris Poga vom 4. Dezember 2021 aus der Kölner Philharmonie.

Bachs Doppelkonzert ist eines seiner bekanntesten Werke, was auch an den eingängigen Melodien liegt. Aufnahme vom 30. Oktober 2021 mit dem Geister Duo, den Preisträgern des ARD-Musikwettbewerbs 2021, aus der Kölner Philharmonie. Das WDR Sinfonieorchester spielt unter der Leitung von Cristian Măcelaru.

"Tikkun" kann in verschiedenen Versionen gespielt werden: als Orchesterstück für Streicher, Perkussion und Stereo-Soundfiles wie bei der heutigen Uraufführung oder zusätzlich mit vier Soloinstrumenten. Es bildet den letzten Teil von Nemtsovs fast vollendeter Tetralogie "Tzimtzum", einem Zyklus über mystische Schöpfungsvorstellungen. Aufnahme vom 30. Oktober 2021 mit dem WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Cristian Măcelaru aus der Kölner Philharmonie.

Nicht gerade unbescheiden verarbeitet Richard Strauss in seiner Tondichtung "Also sprach Zarathustra" das Hauptwerk des Philosophen und Philologen Friedrich Nietzsche. Dieser deutete das Griechentum neu und schuf eine diesseitsbetonte Lehre. Das WDR Sinfonieorchester spielt unter der Leitung seines Chefdirigenten Cristian Măcelaru in einer Aufnahme vom 30. Oktober 2021 aus der Kölner Philharmonie.

Rachmaninows "Caprice Bohemien" ist ein folkloristisch getönter Melodienreigen voller Schwung und exotischem Flair. Aufnahme vom 30. Oktober 2021 aus der Kölner Philharmonie mit dem WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Cristian Măcelaru.

Die Glasharmonika ist ein außergewöhnliches Instrument, das heute weltweit nur noch wenige Menschen beherrschen. Sein ebenso außergewöhnlicher Erfinder: Benjamin Franklin. Schon Mozart liebte dieses Instrument, genauso wie "Artist in Residence" Jörg Widmann. Sein Stück "Armonica" hat er für die Glasharmonikaspielerin Christa Schönfeldinger geschrieben. Er erzählt, was ihn so fasziniert.

"Ein Heldenleben" op. 40 von Richard Strauss, gespielt vom WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Cristian Măcelaru am 05.11.2021 in der Kölner Philharmonie.

"Till Eulenspiegels lustige Streiche" op. 28 von Richard Strauss, gespielt vom WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Cristian Măcelaru am 05.11.2021 in der Kölner Philharmonie.

Nico Muhly Werk "One Line, Two Shapes" ist eine zeitgenössische Komposition, die als Auftrag innerhalb der Reihe "Miniaturen der Zeit" an den Komponisten vergeben wurde. Aufnahme vom 17. September 2021 mit dem WDR Sinfonieorchester unter Leitung seines Chefdirigenten Cristian Măcelaru aus der Kölner Philharmonie.

In Mahlers "Lied von der Erde" verschmelzen Lied und Sinfonie zu einem bewegenden Weltabschiedswerk, dem die schottische Altistin Karen Cargill und der gefeierte Wagner-Tenor Klaus Florian Vogt solistischen Glanz verleihen. Aufnahme vom 17. September 2021 mit dem WDR Sinfonieorchester unter Leitung seines Chefdirigenten Cristian Măcelaru aus der Kölner Philharmonie.

Das Adagio C-Dur für Glasharmonika KV 617a von Wolfgang Amadeus Mozart,, gespielt von Christa Schönfeldinger am 09.10.2021 in der Kölner Philharmonie.

Jörg Widmanns "Armonica", gespielt vom WDR Sinfonieorchester mit Christa Schönfeldinger unter der Leitung des Komponisten Jörg Widmann am 09.10.2021 in der Kölner Philharmonie.

Das Konzert in A-Dur KV 622 für Klarinette und Orchester von Wolfgang Amadeus Mozart, gespielt von Solist Jörg Widmann mit dem WDR Sinfonieorchester am 09.10.2021 in der Kölner Philharmonie.

Die Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551, "Jupiter-Sinfonie" von Wolfgang Amadeus Mozart, gespielt vom WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Jörg Widmann am 09.10.2021 in der Kölner Philharmonie.

"Pure Lebensfreude" in jeder Note: Jörg Widmann spricht über sein Stück "180 beats per minute". Ein Werk, das er mit 20 Jahren schrieb und immer noch gerne hört.

Vor 70 Jahren, am 8. Oktober 1951 erlebte die Konzertreihe "Musik der Zeit" im frisch eröffneten Funkhaus ihren Auftakt. Der runde Geburtstag wird besonders gefeiert. An diesem langen Abend geben kurze Formen und Formate den Ton an. Das Konzert kreuzt sich mit Elementen aus Theater, Installation, Hörspiel, Film und Wandelkonzert. Wie beim Eröffnungskonzert, zu dem Igor Strawinsky den Taktstock hob, steht mit Enno Poppe auch hier ein Komponist und zugleich Dirigent am Pult des WDR Sinfonieorchesters, das seit 1951 das Rückgrat der Reihe bildet und das zum Geburtstag zwei neue Auftragswerke von Justé Janulyté und Klaus Ospald uraufführt. Aufnahme vom 2. Oktober 2021 mit Pierre-Laurent Aimard am Klavier und dem WDR Rundfunkchor in einer Einstudierung von Edward Caswell aus dem Großen Sendesaal.

Nach dem großen gesellschaftlichen Umsturz in seiner Heimat siedelte Sergej Prokofjew 1918 in die USA über. Von der New Yorker Musikszene erhoffte sich der aufstrebende russische Künstler den großen Durchbruch. Als Pianist war er auch sehr gefragt, doch seine Kompositionen stießen auf wenig Resonanz. Dies änderte sich mit der Ouvertüre über hebräische Themen op. 34, die die Amerikaner:innen mit Begeisterung aufnahmen. Aufnahme vom 26. September 2021 aus dem WDR Funkhaus Wallrafplatz, gespielt von Klarinettist Jörg Widmann, Pianist Denis Kozhukhin und Mitgliedern des WDR Sinfonieorchesters.

Der Bayerisch-babylonische Marsch entstammt dem Klavierzyklus "Zirkustänze", komponiert 2012. Das Stück ist eine unverhohlene Parodie auf den "Bayerischen Defiliermarsch" und als Zugabestück geeignet, obwohl seine Stimmung zugleich heiter und bedrohlich wirkt. Live aufgenommen im WDR Funkhaus Wallrafplatz am 26. September 2021 mit Denis Kozhukhin am Klavier.

Das „Air" für Horn solo entstand 2005 als Pflichtstück für den 54. Internationalen ARD-Musikwettbewerb. Der Begriff "Air" als "Luft" oder in seiner traditionellen Bedeutung als "Melodie" wird hier in Form von ausschwingenden, gesanglichen Partien ernst genommen. Interpretiert von Přemysl Vojta, Solo-Hornist des WDR Sinfonieorchesters, am 26. September 2021 im WDR Funkhaus Wallrafplatz.

Im Grand Duo concertant wird offenbar, warum Weber die Klarinette so liebte. Facettenreich führt er ihr reiches Klangspektrum vor Ohren. Etwa, wenn sie sich opernhaft aussingt, im Eröffnungssatz mit virtuosen (aber nie inhaltslosen) Läufen brilliert oder sich im Finale verspielt humoristisch gibt. In der Herzkammer des Konzertstücks, dem langsamen Satz, stößt sie dann auch in dunkle Gefühlstiefen vor. Aufnahme vom 26. September 2021 aus dem WDR Funkhaus Wallrafplatz, gespielt von Jörg Widmann (Klarinette) und Denis Kozhukhin (Klavier).

Die renommierte Geigerin Isabelle Faust hob beim Cheltenham Festival 2001 die „Étude Nr. 2“ aus der Taufe. Ein Stück, das neuartige Klangerzeugungsmöglichkeiten ebenso verlangt wie gleichzeitig zu spielen und zu singen. Laut Widmann durchläuft die Étüde eine "Reise von einem dreistimmigen Choral bis hin zu wild entfesselter Virtuosität". Interpretiert von Sara Etelävuori, Violinistin im WDR Sinfonieorchester. Live aufgenommen im WDR Funkhaus Wallrafplatz am 26. September 2021.

Vom großbesetzten Oktett zum klassischen Dialog von Violine und Violoncello: In den 24 Duos stellt sich Jörg Widmann nach eigener Aussage der "Ungeschütztheit und Reduziertheit" dieser besonderen Konstellation. Live aufgenommen im WDR Funkhaus Wallrafplatz am 26. September 2021, interpretiert von Sara Etelävuori und Martin Leo Schmidt.

Das Oktett ist ein prominentes Beispiel für Widmanns Umgang mit der Tradition, die er als Quelle steter Auseinandersetzung begreift. Die Bläser-Streicher-Besetzung orientiert sich nicht nur an Franz Schuberts berühmten Oktett D 803. Widmann ruft auch im Tonfall und im emotionalen Gestus Assoziationen an klassische Vorbilder, deren Reichtum er wertschätzt, wach – und dementiert diese sogleich wieder. Auf diese Weise treibt der Komponist sein Spiel mit den Hörerwartungen des Publikums und führt die "fabelhafte Spur" der Musik vergangener Jahrhunderte mitten hinein in die Gegenwart. Live aufgenommen im WDR Funkhaus Wallrafplatz am 26.09.2021 mit Mitgliedern des WDR Sinfonieorchesters.

180 beats per minute ist eine frühe Komposition aus dem Jahr 1993, geschrieben vom 20-jährigen Jörg Widmann. Das Streichsextett hat bis heute nichts von seiner Faszination eingebüßt und jagt – inspiriert von den schnellen Beats des Techno – mit hoher Pulsfrequenz (180 Schläge pro Minute) vorüber. "Das Werk will nicht mehr sein, als es ist – pure Lust am Rhythmus", so der Komponist. Live aufgenommen von einem Sextett aus Mitgliedern des WDR Sinfonieorchesters im WDR Funkhaus Wallrafplatz am 26. September 2021.

Die letzte Saison war alles andere als "business as usual" für Orchestermanager Sebastian König. Er schaut zurück, aber auch auf die neue Saison und verrät, welche spannenden Projekte und Highlights die Zuhörer:innen vom WDR Sinfonieorchester erwarten können.

Beim letzten Konzert mit Jörg Widmann als "Artist in Residence" stehen Werke von Mozart und ihm auf dem Programm. Er verrät uns, was ihn an der Musik Mozarts so sehr begeistert, und beschreibt was ihn an dem Klang einer Glasharmonika so sehr fasziniert.

Das Violinkonzert von Benjamin Britten ist für Geiger Augustin Hadelich eine ganz besondere, emotionale Reise. "Deswegen will ich das Stück immer wieder spielen." Britten hat das Werk kurz vor dem Zweiten Weltkrieg komponiert - er selbst war Pazifist.

Die Entstehungszeit von Gustav Mahlers "Das Lied von der Erde" war von Rückschlägen überschattet: Seine Tochter Maria Anna starb im Alter von vier Jahren, er musste als Generalmusikdirektor der Wiener Staatsoper zurücktreten und bekam eine schwere Herzkrankheit diagnostiziert, an der er später verstarb. "Mahler will nicht in einen Himmel kommen. Er will unsterblich bleiben, indem er eins wird mit der Erde", sagt der Chefdirigent des WDR Sinfonieorchesters Cristian Măcelaru.

"Einheit in der Vielfalt und Vielfalt in der Einheit", war eines von Johann Sebastian Bachs großen Idealen. Der Solo-Fagottist des WDR Sinfonieorchesters, Henrik Rabien, hat seine "Goldberg-Variationen", ursprünglich geschrieben für Cembalo, für 7 Fagotte und ein Kontrafagott arrangiert. Henrik Rabien erzählt, welchen Herausforderungen er sich dabei stellen musste und was ihn an dem Werk fasziniert.

Johann Sebastian Bachs Aria mit 30 Veränderungen BWV 988 "Goldberg-Variationen" in einer Fassung für sieben Fagotte und Kontrafagott, arrangiert von Henrik Rabien, Solo-Fagottist des WDR Sinfonieorchesters und Professor für Fagott an der HfMDK Frankfurt. Henrik Rabien, Mathis Kaspar Stier, Ulrike Jakobs und Stefan Kasper, Fagottist:innen des WDR Sinfonieorchesters, bekamen für dieses Kammerkonzert Unterstützung von Felix Eberle und Paulo Ferreira aus dem WDR Funkhausorchester sowie den weiteren Gästen Eberhard Marschall (ehem. Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks) und Hans Agreda (Tonhalle Orchester Zürich). Aufnahme vom 27. Juni 2021 aus dem Kölner Funkhaus.

Für Organist Markus Lehnert strahlt Vivaldis "Konzert für zwei Trompeten" auch in schwierigen Zeiten etwas "sehr Positives" aus: "Diese Musik hilft uns, andere Facetten unseres Lebens zu entdecken." Er hat das Werk, ursprünglich komponiert für zwei Trompeten und Orchester, für eine Trio-Besetzung umgearbeitet. Peter Mönkediek (Solo), Peter Roth (stv. Solo), beide Trompeter des WDR Sinfonieorchesters, feiern gemeinsam mit dem Organisten und Vivaldis Konzert auch das "Jahr der Orgel" 2021. Produziert im August 2021 in der St. Kunibert Kirche in Köln.

Sergej Rachmaninows "Sinfonie Nr. 2 E-Moll" op. 27 gespielt vom WDR Sinfonieorchester unter der Leitung seines damaligen Chefdirigenten Semyon Bychkov. Aufgezeichnet im Jahr 2007.

Robert Schumanns "Sinfonie Nr. 2 C-Dur" op. 61 gespielt vom WDR Sinfonieorchester unter der Leitung seines damaligen Chefdirigenten Semyon Bychkov. Aufgezeichnet im Jahr 2009.

Anton Schönbergs "Verklärte Nacht" op. 4, interpretiert vom WDR Sinfonieorchester unter der Leitung seines damaligen Chefdirigenten Semyon Bychkov. Aufgezeichnet in der Kölner Philharmonie im Jahr 2001.

"Schön ist das oft nicht mehr", sagt Artist in Residence Jörg Widmann über Beethovens Sinfonien. Er verrät, warum ihn der Komponist trotzdem fasziniert und spricht über seine Konzertouvertüre "Con brio", die sich auf Beethovens 7. und 8. Sinfonie bezieht.

Ein Sirren und Schwirren, Wirbeln und Tosen – in Vito Žurajs beeindruckendem Orchestertanz scheinen Bienen durch die Philharmonie zu schwärmen. Mit der Auftragskomposition des WDR gemahnt der slowenische Komponist an die Bedrohung der Insekten. Die Uraufführung des Werks spielte das WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Cristian Măcelaru am 25. Juni 2021 in der Kölner Philharmonie ein.

Daniel Lozakovich, ein Ausnahmetalent, das von der Kritik einhellig bejubelt wird, interpretiert Prokofjews 2. Violinkonzert g-Moll. Das WDR Sinfonieorchester spielt in einer Aufnahme vom 25. Juni 2021 aus der Kölner Philharmonie unter der Leitung von Cristian Măcelaru.

Antonín Dvořáks 9. Sinfonie e-Moll op. 95 „Aus der neuen Welt“, interpretiert vom WDR Sinfonieorchester unter der Leitung seines Chefdirigenten Cristian Măcelaru. Aufnahme vom 25. Juni 2021 aus der Kölner Philharmonie.

Die Sinfonie Nr. 1 Es-Dur op. 28 von Max Bruch, gespielt vom WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Cristian Măcelaru. Aufnahme vom 12. Juni 2021 aus der Kölner Philharmonie.

Dai Fujikura neues Werk "Entwine" in einer Aufnahme vom 12. Juni 2021 mit dem WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Cristian Măcelaru aus der Kölner Philharmonie.

"Die Virtuosität ad absurdum führen" möchte Artist in Residence Jörg Widmann mit seinen Violin-Etüden. Er spricht über seine "Études Nr. 2 & 3" und warum sie ohne seine Schwester Carolin Widmann niemals denkbar gewesen wären.

Die 9. Sinfonie von Antonín Dvořák trägt den Titel "Aus der neuen Welt". Dvořák komponierte sie während eines längeren USA-Aufenthalts. Was es mit der Sinfonie und ihrem Namen auf sich hat, erklärt die Pianistin Gülru Ensari in ihrer Werkeinführung, unterstützt von unserem Englischhornisten Jérémy Sassano.

Francis Poulenc ist eng verbunden mit der französischen Hauptstadt Paris. Der Komponist lebte und arbeitete dort Anfang des 20. Jahrhunderts. Poulencs Sinfonietta steht für den Chefdirigenten des WDR Sinfonieorchesters in Verbindung damit und die Musik drücke vor allem Lebensfreude und das Lebensgefühl der französischen Metropole aus, erzählt Cristian Măcelaru in dieser Folge "Kurz und Klassik".

Jörg Widmann dirigiert Ludwig van Beethovens Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92. Aufnahme vom 21. Mai 2021 mit dem WDR Sinfonieorchester aus der Kölner Philharmonie.

Jörg Widmann Études Nr. 2 und 3, interpretiert von seiner Schwester Carolin Widmann; die Leipziger Violinprofessorin ist auch eine berufene Interpretin seiner eigenen Werke. Aufnahme vom 21. Mai 2021 aus der Kölner Philharmonie.

Aus Beethovens Bonner Jugendzeit stammen 259 Takte eines Violinkonzertes, die der Forschung Rätsel aufgeben: Brach der Komponist die Arbeit daran ab oder gingen Teile der Partitur verloren? Jörg Widmann gestaltet das berühmte Fragment gemeinsam mit seiner Schwester Carolin Widmann; die Leipziger Violinprofessorin ist auch eine berufene Interpretin seiner eigenen Werke. Aufnahme mit dem WDR Sinfonieorchester vom 21. Mai 2021 aus der Kölner Philharmonie.

Jörg Widmanns Konzertouvertüre für Orchester "Con brio" in einer Aufnahme mit dem WDR Sinfonieorchester vom 21. Mai 2021 aus der Kölner Philharmonie unter der Leitung vom Komponisten selbst.

Ganz im Dunkeln beginnt "Bioluminiscence" von Kristine Tjøgersen. Die Norwegerin ist fasziniert von Glühwürmchen, wie sie tausendfach "alle in unterschiedlichen Mustern" blinken und zugleich "spezifische Flug-Choreografien" ausführen. Die Muster und Bewegungen der Insekten bilden das Material für die melodischen wie rhythmischen Figuren ihres Stückes. Aufnahme vom 14. Mai 2021 mit dem WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Cristian Măcelaru aus dem Kölner Funkhaus.

Ausgehend von einem einzigen, tiefen Ton entwickelt sich Max Bruchs erste Sinfonie – ein Werk voller von der Natur inspirierter Ideen. Wie der Komponist die Bewegungen des Wassers oder den Wind in den Bäumen musikalisch aufgreift, erklärt WDR Sinfonieorchester-Chefdirigent Cristian Măcelaru.

In der vorerst letzten Folge der Reihe "Hans Nickel plays" erklingt Ennio Morricones "La Califfa", gespielt von Hans Nickel an der Tuba, begleitet von einem Kammermusik-Ensemble des WDR Sinfonieorchesters.

Mauricio Kagels "Finale mit Kammerensemble" in einer Aufnahme mit dem WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Cristian Măcelaru vom 14. Mai 2021 aus dem Kölner Funkhaus.

Grelles Wüstenlicht verbreitet Helena Tulve in "Anastatica", ihr Werk hat die estnische Komponistin nach dem gleichnamigen Gewächs benannt: die sogenannte Auferstehungspflanze, die Rose von Jericho. Zu finden ist sie vor allem in den Wüstengebieten von Nordafrika und Vorderasien. Nachdem die Blätter abgefallen sind, biegt sie sich zu einem kugeligen Gebilde zusammen. Sinnbild für den zähen Überlebenskampf in unwirtlicher Umgebung. Aufnahme vom 14. Mai 2021 mit dem WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Cristian Măcelaru aus dem Kölner Funkhaus.

Arnold Schönbergs "Begleitmusik zu einer Lichtspielszene" op. 34 für Kammerorchester, gespielt vom WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Cristian Măcelaru in einer Aufnahme vom 14. Mai 2021 aus dem Kölner Funkhaus.

„Ein Furor, der durch Mark und Bein geht.“ So beschreibt unser Artist in Residence Jörg Widmann Beethovens Sinfonie Nr. 7. Er erzählt, wie sich seine Konzertouvertüre "Con brio" - "mit Lebhaftigkeit" - auf Beethovens Werk bezieht und was ihn an dem Komponisten fasziniert.

Hans Nickel, Tubist im WDR Sinfonieorchester, spielt in der Reihe "Hans Nickel plays" Giacomo Puccinis "Nessun dorma" auf der Tuba. Er wird begleitet von einem Kammermusik-Ensemble des WDR Sinfonieorchesters.

„Vitalität, kinetische und virtuose Aspekte” attestiert Unsuk Chin ihrem Klavierkonzert, hier interpretiert von der Pianistin Tamara Stefanovich. Blitzschnell wechseln hier die Charaktere: zwischen Perpetuum mobile und Puzzle, statischen Klangfeldern und improvisatorischen Passagen. Baldur Brönnimann leitet das WDR Sinfonieorchester in einer Aufnahme vom 8. Mai 2021 aus der Kölner Philharmonie.

Lässig und leicht ist der Ton, den der junge spanische Komponist Josep Planells Schiaffino in seinem Stück "Con sprezzatura" anschlägt, und meint damit die Fähigkeit, auch anstrengende Taten mühelos erscheinen zu lassen. Baldur Brönnimann leitet das WDR Sinfonieorchester in einer Aufnahme vom 8. Mai 2021 aus der Kölner Philharmonie.

James Diaz, der junge kolumbianische Komponist, wagt den Blick „hinter eine Mauer von Illusionen“. Angeregt durch bewegte Bilder des israelischen Künstlers Michal Rovner, zum anderen durch den Beatles-Song "Within you Without you", kann sein Stück "Detras de un muro de ilusiones" auch „als statische und ungeformte psychedelische Collage gehört werden“. Das WDR Sinfonieorchester spielt unter der Leitung von Baldur Brönnimann in einer Aufnahme vom 8. Mai 2021 aus der Kölner Philharmonie.

Felix Mendelssohn Bartholdys "Die Hebriden" op. 26, gespielt vom WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Marek Janowski. Live aufgenommen in der Kölner Philharmonie am 30. April 2021.

Max Bruchs Konzert Nr. 1 g-Moll für Violine und Orchester op. 26, gespielt von Violinsolist Vadim Gluzman und dem WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Marek Janowski. Live aufgenommen in der Kölner Philharmonie am 30. April 2021.

Robert Schumanns Sinfonie Nr. 4 d-Moll op. 120, gespielt vom WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Marek Janowski. Live aufgenommen in der Kölner Philharmonie am 30. April 2021.

Chefdirigent Cristian Măcelaru am Pult des WDR Sinfonieorchesters dirigiert Felix Mendelssohn Bartholdys 3. Sinfonie, die sog. "Schottische". Aufnahme vom 26. Februar 2021 aus der Kölner Philharmonie.

Pinchas Zukerman war der Solist in Mozarts 5. Violinkonzert A-dur KV 219. Das WDR Sinfonieorchester spielte unter der Leitung seines Chefdirigenten Cristian Măcelaru. Aufnahme vom 26. Februar 2021 aus der Kölner Philharmonie.

Samuel Barbers Adagio für Streicher op. 11 in einer Aufnahme vom 26. Februar 2021 aus der Kölner Philharmonie. Das WDR Sinfonieorchester spielt unter der Leitung seines Chefdirigenten Cristian Măcelaru.

André Jolivets Fagottkonzert, gespielt von Solist Mathis Kaspar Stier mit dem WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Manfred Honeck in der Kölner Philharmonie am 17. April 2021. Mathis Kaspar Stier ist zweifacher Preisträger des ARD Musikwettbewerbs 2019 und Solo-Fagottist des WDR Sinfonieorchesters.

Antonín Dvořáks Zigeunermelodien op. 55, gespielt vom WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Manfred Honeck. Aufnahme aus der Kölner Philharmonie vom 17. April 2021.

Ludwig van Beethovens Sinfonie Nr. 6 in F-Dur op. 68, die sogenannte "Pastorale", gespielt vom WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Manfred Honeck am 17. April 2021 in der Kölner Philharmonie.

Hans Nickel, Tubist im WDR Sinfonieorchester, spielt in der Reihe "Hans Nickel plays" einige der schönsten Melodien der Klassik auf der Tuba. Zum Welttag des Tanzes interpretiert er "Csárdás", eine Komposition des italienischen Komponisten Vittorio Monti. Begleitet wird er von einem Kammermusik-Ensemble des WDR Sinfonieorchesters.

Franz Schuberts Sinfonie Nr. 7, die „Unvollendete“, gespielt vom WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von François Leleux am 18. März 2021 im Funkhaus Wallrafplatz Köln.