Christoph Vratz über den bewegenden Lieder-Zyklus von 1823 über die tragische Liebe eines Müller-Gesellen. Die Gedichte dazu stammten von einem Dichter, der passenderweise auch noch Müller hieß. Einen gewaltigen Seelenkosmos durchschreitet der gerade 26jährige Komponist in dem Parade-Werk der Romantik: von überbordendem Lebenswillen bis hin zu abgrundtiefer Todessehnsucht.
Franz Schubert: Die schöne Müllerin op. 25
WDR 3 Meisterstücke. 16.06.2019. 12:15 Min.. Verfügbar bis 30.12.2099. WDR 3.