Elegant, eloquent. So wie er auftrat, spielte er auch. Seine Improvisationen boten eine seltene Balance von Kopf und Gefühl.
Schon immer einer der Großen unter den Tenorsaxofonisten, erfuhr Joe Henderson dennoch erst am Ende der Karriere höchste Anerkennung – dann aber im Übermaß.
Anfang der 60er wartet ein Vertrag mit Blue Note auf ihn. Auch für Henderson wird die Plattenfirma zum Sprungbrett – und er ist gleich an mehreren Hits beteiligt, darunter Lee Morgans „The Sidewinder“ und Horace-Silvers „Song for My Father“. Sein Debut trägt den Titel Page One, eine sinnige Überschrift für den Literatur-Freund, der viele Gemeinsamkeiten zwischen Musik und Sprache sieht. Anfang der 90er unterschreibt er bei Verve. Was dann folgt, sucht in der Jazz-Geschichte seinesgleichen: Mit einer klugen Marketing-Strategie wird etwas aufgebaut, was es eigentlich gar nicht ist – ein Comeback. In seinen letzten Jahren als Star vermarktet, genießt Joe Henderson die späte Anerkennung – auch wenn ihm der Medienrummel zuwider ist…
Limehouse Blues | 6:35
Joe Henderson
Lush Life | 1:22
Joe Henderson
Escapade | 0:58
Joe Henderson
The Days of Wine and Roses | 0:21
Joe Henderson
The Sidewinder | 0:29
Lee Morgan
Song for My Father | 0:27
Horace Silver
Blue Bossa | 0:41
Joe Henderson
Recorda Me | 1:21
Joe Henderson
Homestretch | 4:10
Joe Henderson
Contemplation | 1:07
McCoy Tyner
Fat Albert Rotunda | 0:35
Herbie Hancock
Candlelight | 2:58
Joe Henderson
Relaxin‘ at Camarillo | 5:15
Joe Henderson
Isotope | 1:05
Joe Henderson
Isfahan | 0:49
Joe Henderson
Drawing Room Blues | 0:18
Joe Henderson
Tea for Two | 4:50
The Jazz Masters
You Go to My Head | 7:00
Shirley Horn
Miles Ahead | 0:17
Joe Henderson
Felicidade | 1:11
Joe Henderson
I Loves You, Porgy | 2:16
Joe Henderson
So in Love | 6:35
Chick Corea
Moderation: Karsten Mützelfeldt
Redaktion: Niklas Rudolph
WDR 3 Jazz
Dienstag, Donnerstag und Freitag ab 22:03 Uhr
Jazz und Improvisierte Musik, von der Geschichte bis in die Gegenwart.
Alle WDR 3 Jazz Sendungen sind zwei Jahre lang nachhörbar - auf jazz.wdr.de oder in der ARD Audiothek.
Anfang der 60er wartet ein Vertrag mit Blue Note auf ihn. Auch für Henderson wird die Plattenfirma zum Sprungbrett – und er ist gleich an mehreren Hits beteiligt, darunter Lee Morgans „The Sidewinder“ und Horace-Silvers „Song for My Father“. Sein Debut trägt den Titel Page One, eine sinnige Überschrift für den Literatur-Freund, der viele Gemeinsamkeiten zwischen Musik und Sprache sieht. Anfang der 90er unterschreibt er bei Verve. Was dann folgt, sucht in der Jazz-Geschichte seinesgleichen: Mit einer klugen Marketing-Strategie wird etwas aufgebaut, was es eigentlich gar nicht ist – ein Comeback. In seinen letzten Jahren als Star vermarktet, genießt Joe Henderson die späte Anerkennung – auch wenn ihm der Medienrummel zuwider ist…
Limehouse Blues | 6:35
Joe Henderson
Lush Life | 1:22
Joe Henderson
Escapade | 0:58
Joe Henderson
The Days of Wine and Roses | 0:21
Joe Henderson
The Sidewinder | 0:29
Lee Morgan
Song for My Father | 0:27
Horace Silver
Blue Bossa | 0:41
Joe Henderson
Recorda Me | 1:21
Joe Henderson
Homestretch | 4:10
Joe Henderson
Contemplation | 1:07
McCoy Tyner
Fat Albert Rotunda | 0:35
Herbie Hancock
Candlelight | 2:58
Joe Henderson
Relaxin‘ at Camarillo | 5:15
Joe Henderson
Isotope | 1:05
Joe Henderson
Isfahan | 0:49
Joe Henderson
Drawing Room Blues | 0:18
Joe Henderson
Tea for Two | 4:50
The Jazz Masters
You Go to My Head | 7:00
Shirley Horn
Miles Ahead | 0:17
Joe Henderson
Felicidade | 1:11
Joe Henderson
I Loves You, Porgy | 2:16
Joe Henderson
So in Love | 6:35
Chick Corea
Moderation: Karsten Mützelfeldt
Redaktion: Niklas Rudolph
WDR 3 Jazz
Dienstag, Donnerstag und Freitag ab 22:03 Uhr
Jazz und Improvisierte Musik, von der Geschichte bis in die Gegenwart.
Alle WDR 3 Jazz Sendungen sind zwei Jahre lang nachhörbar - auf jazz.wdr.de oder in der ARD Audiothek.