In Zeiten von Energiekrise, Inflation und Klimakatastrophe ist es DAS Thema der Stunde: Sparsamkeit. Ein alter Spruch sagt: "Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert." Macht das Sinn oder kann das weg?
Ab (01:20) sprechen wir über den wohl größten Sparfuchs: Dagobert Duck – und darüber, dass Sparen ein Privileg ist.
Ab (04:40) fragen wir Menschen bei einer Straßenumfrage: Worauf spart ihr gerade?
Ab (06:18) stellen wir die Finanzbloggerin Madame Moneypenny vor, die uns verrät, in welchen Lebensbereichen sich Sparsamkeit lohnt und in welchen gar nicht.
Ab (08:09) geht’s um die Herkunft des Spruchs, um Luther und die Protestantische Ethik.
Ab (10:40) knüpft Laura an den Gedanken des Verzichts an und erklärt das berühmte Marshmallow-Experiment, bei dem untersucht wird, wie Impulskontrolle und beruflicher Erfolg zusammenhängen.
Ab (13:47) stellt Dennis den antiken Philosophen Epikur vor, einen Hedonisten, der zur Sparsamkeit rät, weil man nur so echte Daseinslust erlangen kann.
Ab (16:29) geht es um Sparsamkeit als moralisches Gebot in Zeiten der Klimakatastrophe und Energiekrise. Laura spricht über den Earth Overshoot Day, Dennis stellt das Buch "Weniger ist mehr" von Jason Hickel vor (17:33).
Ab (19:20) prüfen wir, was gegen den Spruch spricht. Laura geht auf einen Artikel aus der New York Times ein, der von jungen Menschen erzählt, die angesichts einer chaotischen Welt keinen Sinn mehr darin sehen, Geld zurückzulegen.
Ab (21:21) fragen wir die WDR-Podcast Kolleg:innen von "Economista" nach dem Zusammenhang von Sparsamkeit und Pessimismus. Ab (23:35) ziehen wir ein Fazit.
Über diese Bücher, Interviews, Artikel und Studien sprechen wir in dieser Folge:
Redaktion/Team:
Showrunner: Thorsten Glotzmann (Weltrecorder)
Redaktion WDR: Diana Aust (Leitung), Doro Vogel, Markus Brügge
Produktion: Simon Hufeisen, Dominik Bretsch (Weltrecorder)
Herstellungsleitung: Marek Corke (Weltrecorder)
Ton und Mischung: Sebastian Sánchez Jordan (Weltrecorder)
Redaktionelle Mitarbeit: Tjada Huchtkötter (Weltrecorder)
Ab (04:40) fragen wir Menschen bei einer Straßenumfrage: Worauf spart ihr gerade?
Ab (06:18) stellen wir die Finanzbloggerin Madame Moneypenny vor, die uns verrät, in welchen Lebensbereichen sich Sparsamkeit lohnt und in welchen gar nicht.
Ab (08:09) geht’s um die Herkunft des Spruchs, um Luther und die Protestantische Ethik.
Ab (10:40) knüpft Laura an den Gedanken des Verzichts an und erklärt das berühmte Marshmallow-Experiment, bei dem untersucht wird, wie Impulskontrolle und beruflicher Erfolg zusammenhängen.
Ab (13:47) stellt Dennis den antiken Philosophen Epikur vor, einen Hedonisten, der zur Sparsamkeit rät, weil man nur so echte Daseinslust erlangen kann.
Ab (16:29) geht es um Sparsamkeit als moralisches Gebot in Zeiten der Klimakatastrophe und Energiekrise. Laura spricht über den Earth Overshoot Day, Dennis stellt das Buch "Weniger ist mehr" von Jason Hickel vor (17:33).
Ab (19:20) prüfen wir, was gegen den Spruch spricht. Laura geht auf einen Artikel aus der New York Times ein, der von jungen Menschen erzählt, die angesichts einer chaotischen Welt keinen Sinn mehr darin sehen, Geld zurückzulegen.
Ab (21:21) fragen wir die WDR-Podcast Kolleg:innen von "Economista" nach dem Zusammenhang von Sparsamkeit und Pessimismus. Ab (23:35) ziehen wir ein Fazit.
Über diese Bücher, Interviews, Artikel und Studien sprechen wir in dieser Folge:
- Wer sich mehr für das Thema Finanzen interessiert: Hier findet ihr den Podcast unserer Kolleg:innen von "Economista - Mach’ mehr aus deinem Geld"
- Spiegel: "Selbstkontrolle macht Menschen glücklich"
- Psychologie Heute: "Optimisten sparen nicht gern"
- Spektrum: "Marshmallow Test: Wurde das berühmte psychologische Experiment falsch interpretiert?"
- New York Times: "The World’s a Mess: So they’ve stopped saving for tomorrow"
- Tagesschau zum "Earth Overshoot Day": "Alle Länder leben auf Pump"
- Jason Hickel: "Weniger ist mehr – Warum der Kapitalismus den Planeten zerstört und wir ohne Wachstum glücklicher sind" (Oekom 2022)
- WDR Podcast: "Economista – Mach’ mehr aus deinem Geld!"
Redaktion/Team:
Showrunner: Thorsten Glotzmann (Weltrecorder)
Redaktion WDR: Diana Aust (Leitung), Doro Vogel, Markus Brügge
Produktion: Simon Hufeisen, Dominik Bretsch (Weltrecorder)
Herstellungsleitung: Marek Corke (Weltrecorder)
Ton und Mischung: Sebastian Sánchez Jordan (Weltrecorder)
Redaktionelle Mitarbeit: Tjada Huchtkötter (Weltrecorder)