In der Begründung der Jury heißt es, in Wolffs Romanen gehe es durchweg um Fragen der Zugehörigkeit sowie um die Vielfalt von Sprachen und Religionen in Europa. Das mache ihr Werk hochaktuell. Der Stiftungsvorsitzende Norbert Lammert erklärte, Wolff leiste einen wegweisenden Beitrag zur europäischen Erinnerungskultur. Die Schriftstellerin hatte zuletzt 2024 ihren Roman "Lichtungen" veröffentlicht, eine Liebesgeschichte über ein Paar in Rumänien. Der Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung ist mit 20.000 Euro dotiert und wird am 1. Juni in Weimar verliehen.
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