Journalistenverbände kritisieren Magdeburger Polizei

Stand: 23.12.2024, 08:35 Uhr

Nach einer rechtsextremen Demonstration im Zusammenhang mit dem Anschlag in Magdeburg haben Journalistenverbände die Polizei kritisiert.

Ihrer Auffassung nach habe die Polizei die Journalisten nicht genug geschützt. Das Aufgebot sei deutlich zu klein gewesen.

So berichtet der Deutsche Journalistenverband von großer Pressefeindlichkeit und Aggressionen unter den Demonstrierenden. Es habe verbale Drohungen und Griffe in Kameras gegeben. Zwar habe die Polizei versucht, Journalisten in sichere Bereiche zu bringen, von dort habe man aber die Demonstration kaum beobachten können.

Die DJV Landesverbände Sachsen-Anhalt und Sachsen fordern die Polizei in Magdeburg auf, künftig die freie Berichterstattung besser zu schützen.

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