Die Regierung sei grundsätzlich bereit, neues ARD-Personal zu akkreditieren, erklärte das Ministerium. Dies könne aber nur geschehen, wenn russische Journalisten in Berlin normal ihrer Arbeit nachgehen könnten. Man reagiere damit auf das Vorgehen Deutschlands gegen den russischen Sender Erster Kanal.
Der Sender hatte erklärt, sein Berliner Büro sei von den Behörden geschlossen und ein Korrespondent sowie ein Kameramann zur Ausreise aufgefordert worden. Das Auswärtige Amt wies diese Darstellung zurück. Die Bundesregierung habe keine Büros geschlossen, russische Journalisten könnten in Deutschland frei und ungehindert berichten.
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