In einem Interview mit dem Magazin "Spiegel" sagte sie, sie sei zuversichtlich, dass es zu keiner Verschiebung komme. Die zurückliegende documenta 15 war wegen antisemitischer Darstellungen und dem Umgang der Kuratoren damit stark kritisiert worden. Die Findungskommission, die die künstlerische Leitung für 2027 bestimmen sollte, war im November zurückgetreten.
Roth kündigte einen Neuanfang mit einer neuen Struktur an. Vorschriften von staatlicher Seite seien jedoch problematisch. Der Staat dürfe nicht in eine Rolle kommen, zu entscheiden, welche Kunst und Kultur sein darf und welche nicht.
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