Das sagte er als Reaktion auf die Kritik von fünf sozialdemokratischen Wissenschaftlern an der Ukraine-Politik der SPD. Das müsse auch eine Partei aushalten, dass es unterschiedliche Meinungen zu einer wirklich sehr komplexen Frage gebe, sagte er im Deutschlandfunk. Die fünf sozialdemokratischen Wissenschaftler um den Historiker Heinrich August Winkler hatten die Parteiführung und Kanzler Olaf Scholz wegen ihrer Ukraine-Politik in einem Brandbrief kritisiert.
Darin riefen sie den Parteivorstand auf, eine Positionsklärung unter anderem bei Fragen von Waffenlieferungen an Kiew vorzunehmen und eindeutig in der Öffentlichkeit aufzutreten. Uneinigkeit innerhalb der Partei könne von Russlands Präsident Wladimir Putin "nur als Ermunterung" verstanden werden, hieß es in dem Brandbrief der Wissenschaftler.
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